Braunschweig. Aufgrund der Corona-Beschränkungen kann es zu seelischen Belastungen und familiären Konflikten kommen. Wer Hilfe braucht, kann anrufen.

Die Maßnahmen, um die weitere Ausbreitung der Corona-Pandemie zu bekämpfen, führen dazu, dass die sozialen Kontakte der Menschen derzeit stark eingeschränkt werden. Das kann zu erheblichen seelischen Belastungen führen und psychische Probleme verursachen. Zudem besteht die Möglichkeit, dass familiäre und persönliche Konflikte aufbrechen. Die Stadtverwaltung weist deshalb darauf hin, dass die zahlreichen Hilfsangebote der unterschiedlichen Einrichtungen, Träger und Vereine auch derzeit grundsätzlich zur Verfügung stehen.

Corona in Braunschweig- Alle Fakten auf einen Blick

Der Sozialpsychiatrische Dienst des Gesundheitsamtes ist unter 470-7272 und der Psychosoziale Krisendienst unter 470-7777 zu den üblichen Zeiten erreichbar. Weitere Kontaktmöglichkeiten sind auf der Webseite www.braunschweig-hilft.de verzeichnet. Die überregionale Telefonseelsorge hat die Rufnummern 0800-1110111 oder 0800-1110222.

Hilfsangebote speziell für Frauen bei häuslicher Gewalt, Krisen, Vergewaltigung, Stalking, ungewollter Schwangerschaft oder Trennung sind unter www.braunschweig.de/frauen zusammengefasst. Das Frauenhaus hat die Telefonnummer 2801234.

Coronavirus in der Region – hier finden Sie alle Informationen

Wichtig: Die Stadtverwaltung bittet nachdrücklich, die hier genannten Hilfsangebote ausschließlich in entsprechenden Notlagen zu kontaktieren. Für Fragen zur Corona-Pandemie stehen die Hotline der Stadtverwaltung unter 0531/470-7000 und weitere Ansprechpartner zur Verfügung, zu finden auf www.braunschweig.de/corona.