Berlin. Der Schauspieler erzählt von der Überwindung, die es ihn kostet, aus dem Flugzeug zu springen. Jedes Mal wieder.

Der Schauspieler Clemens Schick liebt den Nervenkitzel des Fallschirmspringens.

"Aus dem Flugzeug zu springen. An diese Erfahrung kommt nicht viel heran - das ist mein Level. Aber womit will man das noch toppen", sagte der 49-Jährige ("James Bond 007: Casino Royale") im Interview der Zeitschrift "Psychologie bringt dich weiter".

Mittlerweile ist Schick nach eigenen Worten rund 100 Mal gesprungen. Ob ihn der Fall in die Tiefe immer wieder Überwindung kostet? "100 Prozent! Bei jedem Sprung! Jedes Mal habe ich aus dem Flugzeug rausgeguckt und gemerkt, dass der Mensch nicht dafür gemacht ist zu fliegen. Da muss man sich hingeben; man kann nicht halb springen." Er versuche immer, mutig zu sein. "Mut ist ein schönes Wort, finde ich."

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