Berlin/Köln. Parken kann teuer sein, zumal in Städten. Doch die Summe, die Moderatorin Sabine Heinrich zahlen sollte, war doch etwas übertrieben.

Wer beim Parken nicht genau hinschaut, kann schon mal eine teure Überraschung erleben – gerade in Parkhäusern sind die Gebühren mitunter happig. Was aber die TV- und Radio-Moderatorin Sabine Heinrich („Frau TV“, WDR 2, früher 1Live) in Köln erlebte, sprengte geradezu alle Gebührengrenzen.

86.700 Euro zeigte der Parkautomat in der Kölner Tiefgarage an, als die 41-Jährige am vergangenen Dienstag ihr Ticket auslösen wollte.

Sabine Heinrich, Radio- und Fernsehmoderatorin, sah sich einem teuren Parkticket gegenüber. Foto:xJ.xKrickx/xFuturexImage
Sabine Heinrich, Radio- und Fernsehmoderatorin, sah sich einem teuren Parkticket gegenüber. Foto:xJ.xKrickx/xFuturexImage © imago/Future Image | Jens Krick

Heinrich machte gleich ein Handyfoto vom Automatendisplay – und darauf wurde auch gleich deutlich, wie es zu der absurden Summe kam. Als Einfahrtszeit zeigte der Automat den 1. Januar 2007 um 2.33 Uhr an.

Frotzeleien auf Instagram für Sabine Heinrich

„Ähm... hat mal jemand Kleingeld für mich?“, schrieb Sabine Heinrich auf Instagram, wo sie auch das Foto des Automaten veröffentlichte. Und weiter: „Die Karte war fehlerhaft - also keine Sorge, ich muss nicht für immer in der Tiefgarage bleiben. Fand es aber sehr lustig.“

Sabine Heinrich ist als Moderatorin eine feste Größe im WDR-Rundfunk. Sie moderierte unter anderem auch schon die deutsche Vorentscheidung zum Eurovision Song Contest und die Echo-Verleihung.

Auf Instagram gab es auch reichlich launige Kommentare zu dem Missgeschick. Einer rechnete auch gleich aus, wie die Summe zu begleichen wäre. Da der Automat als höchste Banknote 20-Euro-Scheine akzeptiert, wären „lediglich 4335 Scheine“ nötig, dann „hast du das Problem aus der Welt geschafft“.

Andere frotzelten: „Da musst du wohl nächste Woche mal zwei Stunden länger moderieren, um das wieder reinzuholen.“ Oder: „Ich hatte letztens eine Biogurke für 185 Euro auf dem Kassenbon.“ (W.B.)