Schöningen. Die lebensgroße Rekonstruktion am Elmhaus ist am Donnerstagnachmittag enthüllt worden. Sie soll den Kultur- und Naturtourismus fördern.

Nach rund 300.000 Jahren ist er nach Schöningen zurückgekehrt: der Waldelefant. Donnerstagnachmittag enthüllte die „Stiftung Fux für bildende Kunst und Baukultur Anatol Buchholtz“ am Elmhaus in Schöningen eine lebensgroße Rekonstruktion des Giganten, der während der letzten Warmzeiten der Altsteinzeit auch in der Region um den Elm lebte.

Knochenfunde und ein fast zwei Meter langer Stoßzahn des Eurasischen Waldelefanten waren 2015 in der archäologischen Grabungsstelle des Schöninger Forschungs- und Erlebniszentrums Paläon freigelegt worden, die seit 2016 ein Senckenberg-Forschungsstandort ist.