Home Fotos Lokales So sieht ein Flüchtling Eisdorf Fotogalerie So sieht ein Flüchtling Eisdorf 13.03.2018, 11:39 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Von Hassan Ahmed Vor zweieinhalb Jahren kam Hassan Ahmed aus der irakischen Hauptstadt Bagdad in den Südharz. Im Rahmen eines Praktikums beim HarzKurier fotografierte der 16-Jährige seine neue Heimat. Mit dem Fahrrad bin ich auf diesen Berg gefahren, damit ich Eisdorf von oben fotografieren kann. Das Landesverwaltungsamt sagt, Eisdorf hat etwa 1 300 Einwohner. Schems: Meine einzige Schwester, sie ist alles für mich. Sie ist immer für mich da – und gut drauf! Dieses Bild habe ich gemacht, weil die Eisdorfer Kirche anders aussieht als eine irakische Kirche. Kirchen und Moscheen im Irak sind viel größer. Das Wappen von Eisdorf zeigt eine Rebe. Sie kommt wohl von den Herren von Rebeningen. Diese netten Eisdorfer Eltern mit ihrem süßen Kind ließen sich von mir bei einem Spaziergang fotografieren. Als ich einmal aus dem Fenster guckte, habe ich diesen schönen Ausblick gesehen. Ich habe schnell die Kamera geholt, um ein Foto zu machen. An einem Morgen habe ich dieses freundliche Pferd getroffen. Diese Tanne steht vor unserem Haus. Sie erinnert mich an Palmen. Hassan über sich: "Mein Name ist Hassan Ahmed, ich wurde am 9. Januar 2002 im Irak in Bagdad geboren. Mit meiner Familie flüchtete ich am 26. Juli 2015 nach Deutschland. Das hat 17 Tage gedauert. Im Moment wohnen wir in Eisdorf. Ich bin in der neunten Klasse Realschule in der OBS Badenhausen. Mein Traum ist es, Fotograf zu werden und nebenbei als Youtuber zu arbeiten. Ich fotografiere gerne, vor allem Landschaften und Tiere. Auch Hochzeiten finde ich interessant."