Braunschweig. Die Polizei war mit mehreren Hundertschaften rund um das DFB-Pokalspiel im Einsatz. Die Beamten sprechen von einer aufgeheizten Stimmung bei den Fans.

Rund um das DFB-Pokalspiel zwischen der Braunschweiger Eintracht und dem VfL Wolfsburg leitete die Polizei diverse Straf- und Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Die Beamten waren laut Mitteilung mit mehreren Hundertschaften im Einsatz. Während die Anreise der Fußballfans ohne nennenswerte Ereignisse und ruhig verlief, kam es ab Beginn des Spiels zu massivem Abbrand von Pyrotechnik hauptsächlich in den Gästeblocks, im weiteren Verlauf auch seitens der Heimfans. Die Polizei prüft und verfolgt die vorliegenden Verstöße.

Wolfsburgs Spieler feiern hinter der Polizei mit den Fans.
Wolfsburgs Spieler feiern hinter der Polizei mit den Fans. © dpa | Swen Pförtner

In mehreren Fällen kam es zu Körperverletzungen und Beleidigungen, auch zum Nachteil der eingesetzten Polizeibeamten, so dass Strafverfahren eingeleitet wurden. Während der Spielzeit wurde es immer wieder erforderlich, dass die Polizei den Sicherheitsdienst innerhalb des Stadions unterstützen musste, um eine Eskalation unter den Fans zu verhindern. Auf Grund der aufgeheizten, sehr emotionalen Stimmung der Zuschauer war darüber hinaus auch die temporäre Präsenz von Einsatzeinheiten der Polizei im Innenraum des Stadions erforderlich.

Nur vereinzelte Auseinandersetzungen bei der Abreise

Während der Abreise trennte die Polizei beide Lager konsequent und verhinderte damit ein Aufeinandertreffen. Es kam nur zu vereinzelten Auseinandersetzungen zwischen Fans beider Mannschaften. Einzelne Strafverfahren wegen Körperverletzungsdelikte wurden eingeleitet.