Bad Salzdetfurth. Der TNB-Präsident Raik Packeiser geht nach dem eindeutigen Votum der Mitgliederversammlung nun in seine zweite Amtszeit.

Auf der 68. Mitgliederversammlung des Tennisverbandes Niedersachsen-Bremen (TNB) in Bad Salzdetfurth herrschte Einstimmigkeit. Die 40 anwesenden Vereine bestätigten ohne Gegenstimmen und Enthaltungen das gesamte Präsidium mit Raik Packeiser aus Hannover an der Spitze. „Eine solche Einstimmigkeit ist immer ein großer Vertrauensvorschuss und -beweis. Dafür bedanke ich mich herzlich“, sagte Packeiser, der nach seiner Wahl zum Präsidenten 2018 jetzt in seine zweite Amtszeit geht.

Gemeinsam mit Packeiser wurden Olav Meyer (Finanzen & Marketing/Peine), Beate Lonnemann (Leistungssport & Ausbildung/Vechta), Jörg Kutkowski (Wettkampf-/Mannschaftssport/Osnabrück), Andrea Kalbe (Jugend & Jüngsten/Rinteln) und Reiner Beushausen (Vereins- & Sportentwicklung/Göttingen) in ihren Ämtern als Vizepräsidenten bestätigt. Das Amt des Vizepräsidenten Medien & Öffentlichkeitsarbeit bekleidet Packeiser in Personalunion. Andrea Kalbe erhielt zudem die Goldene Ehrennadel des TNB und Manfred Dankemeyer aus Hannover wurde zum Ehrenmitglied berufen.

Gebühren werden erhöht

Die anwesenden Vereine sprachen dem Präsidium auch für die Zukunftsplanung Vertrauen aus, indem sie einer Erhöhung des Beitrages sowie der Mannschaftsmeldegebühren ein positives Votum gaben. „Eine wichtige Entscheidung, um uns und damit auch den Vereinen eine Planungssicherheit für die kommenden Jahre zu geben“, so Packeiser.

Rückblickend auf das vergangene Jahr sprach Packeiser seinen Kollegen im Präsidium und dem Hauptamt des TNB ein großes Lob für die geleistete Arbeit aus, besonders unter den schwierigen, sich ständig ändernden und für alle neuen Bedingungen der Corona-Pandemie.

Die Mitgliederversammlung des TNB fand unter höchsten Sicherheits- und Hygienemaßnahmen am 31. Oktober als Präsenzveranstaltung statt. „Wir standen bis zu Beginn in einem ständigem Austausch mit dem Gesundheitsamt Hildesheim“, erklärt TNB-Geschäftsführer Michael Wenkel. Das vorgelegte Hygienekonzept wurde als absolut sicherheitstauglich eingestuft.