Braunlage. Der Eishockey-Regionalligist aus Braunlage stellt den nächsten Neuzugang vor. Der 21-jährige Abwehrhüne spielte bereits 2018/19 am Wurmberg.

Die kurzfristige Absage der Testspiele gegen die Hannover Indians aufgrund eines Coronafalls im Umfeld der Rothäute hat den Kalender der Harzer Falken ein wenig durcheinander gewirbelt, zumal die Begegnungen dem Regionalligisten nach erst einer Handvoll Trainingseinheiten gut getan hätten. Trainer Jan Bönning nahm es aber pragmatisch. „Ob am 1., 10. oder 20. Spieltag, man hat ja damit gerechnet, dass das in dieser Saison passiert. Dass es gleich am ersten Wochenende passiert, ist natürlich bitter“, so der Falken-Coach.

„Wir schauen jetzt auf das nächste Wochenende und hoffen, dass dann die Partien gegen Herford wie geplant stattfinden können“, berichtet er. Beim Heimspiel in Braunlage dürften dann dank eines speziell erarbeiteten Hygienekonzepts bis zu 650 Zuschauer im Wurmbergstadion dabei sein. Für die Besucher gelten dabei aber klare Regeln und Vorgaben.

Verteidiger kehrt aus Rostock zurück

Durch die Spielabsagen verschiebt sich auch das Comeback von Wladislaw Baumgardt, den die Falken als nächsten Neuzugang vorgestellt haben. Der Verteidiger war bereits in der Saison 2018/19 für die Braunlager in der Oberliga im Einsatz, er wechselte während der Saison aus dem Nachwuchs der Iserlohn Roosters an den Wurmberg. In der vergangenen Spielzeit stand er bei den Rostock Piranhas in der Oberliga Nord unter Vertrag.

Trotz seiner erst 21 Jahre traut sich der Abwehrhüne durchaus eine Führungsrolle zu. Mit 1,90 Meter Größe und knapp 100 Kilogramm Kampfgewicht bringt er dazu alle körperlichen Voraussetzungen mit. Allein seine physische Präsenz dürfte den Defensivverbund bereits stärken. „Wir wollen, auch wenn es in diesem Jahr keine Play-Offs gibt, Meister werden“, unterstreicht Baumgardt.

Alle Infos zum Hygienekonzept unter www,facebook.com/harzer.falken.