Osterode. Der SV Rotenberg empfängt im Wolters-Bezirkspokal den VfR Dostluk Osterode. Die Hausherren haben einen kleinen Vorteil – ihnen reicht ein Remis.

Am Sonntag steht im Wolters-Bezirkspokal der letzte Spieltag in der Gruppenphase an. In der Gruppe 22, in der die drei im Pokal aktiven Altkreis-Teams aus der Landes- und Bezirksliga im Einsatz sind, kommt es dabei zu einem echten Endspiel um den Gruppensieg und damit den Einzug in die im kommenden Frühjahr anstehende K.O.-Runde – das aber mit durchaus überraschender Beteiligung. Anpfiff sowohl in Rhumspringe als auch in Denkershausen ist um 15 Uhr.

SV Rotenberg - VfR Dostluk Osterode. Wer vor der Pokalrunde darauf gewettet hätte, dass der Gruppensieger am letzten Spieltag im direkten Duell zwischen den beiden Bezirksligisten aus dem Altkreis Osterode ermittelt wird, hätte wohl einige skeptische Blicke geerntet. In ihren bisherigen fünf Partien haben aber beide Mannschaften gezeigt, dass sie zurecht an der Spitze der Gruppe 22 stehen.

Die etwas bessere Ausgangslage haben die Gastgeber von Coach Christopher Meyna. Ihnen würde dank der um einen Treffer besseren Tordifferenz auch ein Unentschieden reichen, um den ersten Platz zu verteidigen. Verzichten müssen die Rotenberger dabei auf Michel Lauenstein, der in der Schlussphase des Petershütte-Spiels eine Ampelkarte kassierte. Die Gäste von der Söse mussten sich in ihrer letzten Partie zu Hause gegen Denkershausen geschlagen geben, wollen jetzt aber an die erfolgreichen Auftritte davor anknüpfen – unter anderem an den 3:1-Erfolg aus dem Hinspiel.

SG Denkershausen/Lagershausen - TuSpo Petershütte. Für beide Mannschaften hat die abschließende Begegnung nur noch statistischen Wert. Die Gäste aus Petershütte wollen das Spiel aber trotzdem nicht nur locker runterspielen, sondern sich durch einen konzentrierten Auftritt Selbstvertrauen für den Landesliga-Start holen. Bei der Mannschaftsaufstellung dürfte Coach Armin Dreyer dennoch ein wenig durchwechseln, um die Belastung besser zu verteilen.

Im Hinspiel setzten sich die Seestädter gegen den Bezirksligisten deutlich mit 8:1 durch, für die Gastgeber aus dem Landkreis Northeim ein Ansporn, es diesmal besser zu machen und mehr Widerstand zu leisten.