Hildesheim. Bei der zweiten Vertretung von Eintracht Hildesheim wollen die Verbandsliga-Handballer an die couragierte Leistung der vergangenen Partie anknüpfen.

Für die Handballer der HSG oha steht am Samstag das drittletzte Spiel der Verbandsliga-Saison an. Das Team von Coach Jens Wilfer ist zu Gast bei Eintracht Hildesheim II, Anwurf in der Volksbank-Arena ist um 18.30 Uhr. Wie schon in einigen Begegnungen zuvor treffen die Harzer auf einen Gegner, der jeden Zähler im Kampf um den Klassenerhalt benötigt, während die HSG längst am sicheren Ufer ist.

„Eigentlich ist das eine komfortable Situation, wenn man so früh sicher ist. Aber es ist eben auch schwierig für die Motivation“, berichtet Wilfer. Mit 25:21 Punkten liegt die HSG derzeit auf Rang vier – irgendwo zwischen Platz drei und acht wird sie auch in der Schlussabrechnung landen. „Für uns gilt es trotzdem, die Saison ordentlich zu Ende zu bringen. Und schließlich wollen wir auch für das Derby gegen Rhumetal Schwung aufnehmen“, fordert der Coach von seinem Team eine ordentliche Vorstellung.

An Leistung anknüpfen

Angeknüpft werden soll an die Leistung der Partie in Stadtoldendorf. Zwar unterlagen die Harzer beim Aufsteiger aus dem Weserbergland knapp, zeigten dabei aber einen couragierten Auftritt. „So wollen wir das heute wieder machen“, sagt Wilfer.

Die Gastgeber gehen mit reichlich Rückenwind in die Begegnung, erst am Donnerstag gelang bei der HG Rosdorf-Grone im Nachholspiel ein wichtiger 25:20-Erfolg. Mit nun 20 Pluspunkten auf dem Konto fehlt der Drittliga-Reserve nur noch ein Sieg, um den Klassenerhalt sicher zu haben. Den will die Eintracht mit voller Kapelle einfahren. „Die Bundesliga-A-Jugend ist mit der Saison schon durch, die erste Mannschaft spielt erst am Sonntag – es ist davon auszugehen, dass sie in Bestbesetzung spielen“, ahnt Wilfer. Die Harzer selber müssen auf den erkrankten Julian Allershausen verzichten, auch Torben Schweidler fällt weiter aus.

Klar ist inzwischen, dass nur der Tabellenletzte direkt absteigen wird, da die SG Wittingen/Stöcken (aktueller Tabellensechster) ihre Mannschaft freiwillig zurückzieht und somit als erster Absteiger gilt. Die Mannschaften auf den Rängen 12 und 13 erwarten hingegen Relegationsspiele.