Wittingen. Die Verbandsliga-Handballer müssen beim heimstarken Tabellenzweiten SG VfL Wittingen/Stöcken antreten. Spielbeginn ist am Samstag um 19.15 Uhr.

Eine knifflige Aufgabe erwartet an diesem Wochenende die Handballer der HSG oha in der Verbandsliga. Die Harzer sind am Samstag um 19.15 Uhr bei der SG VfL Wittingen/Stöcken gefordert. Die Gastgeber stehen nach zwei Siegen zum Start auf dem zweiten Tabellenplatz. Beide Siege fuhren die Wittinger vor heimischer Kulisse an, die Partie gegen die HSG ist das dritte Heimspiel in Folge. Die bisherigen Erfolge verwundern HSG-Coach Jens Wilfer nicht: „Wittingen ist bekannt heimstark, hat eine eingespielte Mannschaft.“

Für sein Team gilt es, an die Leistung aus dem Heimsieg gegen Fallersleben anzuknüpfen. „Wir müssen das druckvolle Rückraumspiel des VfL unterbinden“, sagt Wilfer. Neben dem wurfgewaltigen Torsten Meyer gilt es auch, die Kreise von Spielmacher Kai Eschert entscheidend einzuengen. „Wir wollen genauso engagiert wie in den letzten 20 Minuten gegen Fallersleben auftreten, allerdings werden uns 20 Minuten diesmal nicht reichen“, fordert der HSG-Coach vollen Einsatz über die kompletten 60 Minuten.

Die Vorbereitung unter der Woche verlief aufgrund der gesperrten Mahntehalle allerdings holprig. Zudem ist der Einsatz von David Güthers nach seiner Verletzung aus der Vorwoche sehr unwahrscheinlich, Yannik Rauch wird daher viel Spielanteile bekommen. Krank abgemeldet hat sich mit Joshua Renner einer der beiden Kreisläufer, dafür ist Ivo Waldmann wieder an Bord. Der Außenspieler kann auch am Kreis aushelfen und dort Christopher Ahlborn entlasten.