Berlin . Der Krieg bringt seine eigenen Symbole hervor: Das “Z“ der Russen und aktuell der Buchstabe Ї der Ukrainer Was es damit auf sich hat.

Es gibt viele Varianten des Protests: Den offenen, den lautstarken, den militanten, den auffälligen, nicht zuletzt den heimlichen und leisen, aber nicht erstickten Protest. Man kann ihn gerade in vielen Landesteilen der Ukraine beobachten, die von Russlands Truppen erobert wurden.

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Berichten zufolge malen die Menschen auf der Straße oder an den Wänden ein "Ї", wohlgemerkt: ein I mit einem Doppelpunkt oben. Ausgesprochen wird es übrigens wie "ji".Was hat es mit diesem Buchstaben auf sich?

Ein ukrainisches Magazin macht auf Twitter auf die Aktion des zivilen Ungehorsams im russisch besetzen Mariupol, auf der Krim und anderswo aufmerksam. Der Tweet wurde mittlerweile tausendfach geliked.

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Ukraine-Krieg: Protestsymbol ist für Russen unverkennbar

Der Ukraine-Krieg bringt auf beiden Seiten seine Symbole hervor. Das bekannteste und umstrittenste ist das russische "Z". Es prangert auf allen Panzern und Fahrzeugen der Invasionsarmee von Kremlchef Wladimir Putin und taucht bei pro-russischen Kundgebungen vereinzelt selbst in Deutschland auf.

Ukraine-Krieg – Hintergründe und Erklärungen zum Konflikt

Der Buchstabe "Ї" fällt in der Ukraine schon deswegen auf, weil er im russischen Alphabet fehlt. Er ist für Russen schon auf den ersten Blick fremd und für die Menschen in Mariupol genauso unverkennbar – ein Erkennungszeichen des Widerstands.

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(san)

Dieser Artikel erschien zuerst auf www.morgenpost.de.