Washington. . Lindner war zum ersten Mal als Bundesfinanzminister der Ampel in den USA, allerdings nahm der Aufenthalt ein unerfreuliches Ende.

Für Christian Lindner hat der erste Übersee-Aufenthalt als Bundesfinanzminister der Ampel-Koalition kein gutes Ende genommen. Der FDP-Politiker wurde am Mittwochabend in Washington, wo er an der Frühjahrstagung des Internationalen Währungsfonds (IWF) und dem Treffen der 20 größten Volkswirtschaften (G20) teilnahm, positiv auf das Coronavirus getestet.

Corona: Lindner spricht über Symptome

Ein für 21.30 Uhr Ortszeit angesetztes Gespräch mit aus Berlin mitgereisten und in der US-Hauptstadt stationierten deutschen Journalisten musste kurzfristig abgesagt werden. Eine Sprecherin erklärte: "Dem Minister geht es soweit gut."

Lindner selber teilte seine Infektion fast zeitgleich über Twitter mit: "Nach zwei Jahren ohne Covid-19-Infektion gestern einem negativen Ergebnis im Testzentrum und heute einem negativen Schnelltest: positiv." Dank "dreier Impfungen" weise er aber "nur leichte und wieder abklingende Erkältungssymptome" auf.

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Ob Minister Lindner am heutigen Donnerstag gegen 19.00 Uhr MEZ wie geplant in der Regierungsmaschine zurück nach Berlin Platz nehmen darf oder wie zuletzt NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst (CDU) in Israel eine Quarantäne-Phase zu absolvieren hat, war zunächst unklar. Auch Lindners Teilnahme am Bundesparteitag der FDP am kommenden Wochenende (23./24. April) in Berlin erscheint fraglich.

Dieser Artikel erschien zuerst auf morgenpost.de.