Berlin. McDonald's bekommt den Ukraine-Krieg zu spüren. Mancherorts klaffen Lücken im Sortiment. Welche Produkte sind gerade betroffen?

"Es gibt immer etwas, das uns verbindet." So bewirbt McDonald’s derzeit sein "BigMac"-Sandwich. Nur dieses "etwas" schien vorübergehend ausverkauft gewesen zu sein. Deutschlandweit häuften sich in den vergangenen Tagen Berichte, nach denen Kundinnen und Kunden der Fastfood-Kette ihre Lieblingsburger nicht bekommen hatten.

McDonald’s: Ausfälle im Sortiment

Ob Rib-Sandwich, Wrap oder eben das Aushängeschild des Burgerbraters: Nicht alle Restaurants konnten die zu jeder Tages- und Nachtzeit anbieten. Das bestätigte McDonald’s auch unserer Redaktion, sprach von "operativen Schwierigkeiten bei unserem Logistikpartner Havi", die zu einer teilweisen Beeinträchtigung bei der Belieferung der Restaurants geführt hätten.

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Daher seien mancherorts bestimmte Produkte ausverkauft gewesen. "Aktuell ist das Problem allerdings behoben und es sollte keine Einschränkungen mehr im Produktsortiment geben", hieß es am Freitag in einer Mitteilung an unsere Redaktion.

McDonald’s: Frittenfett wird knapp

Zumindest in einem Punkt scheint die Fastfood-Kette vom Ukraine-Krieg betroffen zu sein: Das Speiseöl zum frittieren von Pommes wird auch bei McDonald’s knapp. Am Donnerstag äußerte sich das Unternehmen bei Twitter: "Wegen der aktuell eingeschränkten Verfügbarkeiten werden wir den Anteil vorübergehend weiter reduzieren", hieß es da.

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Pommes seien aber weiterhin verfügbar, da eine Pflanzenölmischung zum Einsatz komme. "Dabei macht Sonnenblumenöl nur einen kleinen Teil aus." Die Ukraine ist einer der größten Exporteure für Sonnenblumenöl, 94 Prozent der deutschen Versorgung kommen von dort. (fmg)

Ukraine-Krieg – Hintergründe und Erklärungen zum Konflikt

Dieser Artikel erschien zuerst auf www.morgenpost.de.