Stockholm. In diesem Jahr bekommen Klaus Hasselmann und Syukuro Manabe den Physik-Nobelpreis. Auch Giorgio Parisi aus Italien wurde ausgezeichnet.

Der Physik-Nobelpreis 2021 geht zur einen Hälfte an den Physiker Syukuro Manabe aus den USA und den Klimaforscher Klaus Hasselmann vom Max-Planck-Institut für Meteorologie aus Deutschland. Die andere Hälfte des Preises geht an Giorgio Parisi aus Italien.

Alle Preisträger bekommen den Preis für "ihre Studien zu chaotischen und scheinbar zufälligen Phänomenen. Syukuro Manabe und Klaus Hasselmann legten den Grundstein für unser Wissen zum Klima der Erde und wie die Menschheit es beeinflusst", heißt es von der Königlich-Schwedischen Akademie der Wissenschaften.

Physik-Nobelpreis 2021: Klimawandel bestimmt Preisverleihung

Giorgio Parisi habe einen "revolutionären Beitrag" zur Theorie von ungeordneten Stoffen und zufälligen Prozessen geleistet und werde dafür mit dem Physik-Nobelpreis ausgezeichnet.

Der Nobelpreis ist die bedeutendste Auszeichnung für Physiker und ist in diesem Jahr mit zehn Millionen Kronen (etwa 980.000 Euro) dotiert.

Schon am Montag wurden David Julius und Ardem Patapoutian mit dem Medizin-Nobelpreis ausgezeichnet.