New York. In New York steht Bruce Springsteen bald wieder auf der Bühne. Zum Konzert dürfen nur Corona-Geimpfte, doch nicht alle sind willkommen.

  • Bruce Springsteen kehrt nach der coronabedingten Konzert-Pause wieder auf die Bühne zurück
  • Spielen wird er am berühmten Broadway in New York
  • Das Konzert besuchen dürfen nur vollständig Geimpfte
  • Allerdings sind Menschen, die mit Astrazeneca immunisiert wurden, nicht willkommen

New York wurde schwer von der Corona-Pandemie getroffen. Nun erwacht die Stadt, die eigentlich niemals schläft, langsam wieder. Und auch Konzerte sind in der US-Metropole wieder möglich. Kein anderer als Rockstar Bruce Springsteen wird ab dem 26. Juni wieder regelmäßig am Broadway auf der Bühne stehen und das Herzstück der amerikanischen Showbranche wieder eröffnen. Bereits von 2017 bis 2018 hatte er dort im "St. James Theatre" gespielt.

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Laut der Deutschen Presse-Agentur ist Springsteen damit der erste "Mega-Star mit einer Indoor-Veranstaltung, seit sich die Stadt wieder öffnet". Diese dürfen allerdings nur Menschen besuchen, die einen vollständigen Corona-Impfschutz nachweisen können. In den USA sind das mittlerweile immerhin rund 45 Prozent der Bevölkerung.

Bruce Springsteen gibt nach der Corona-Pandemie wieder Konzerte in New York.
Bruce Springsteen gibt nach der Corona-Pandemie wieder Konzerte in New York. © dpa

Astrazeneca in den USA nicht zugelassen

Doch Fans, die mit dem Corona-Impfstoff der Firma Astrazeneca geimpft wurden, haben laut dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" keine Chance, eines der Springsteen-Konzerte zu besuchen. Denn die zuständigen Behörden in New York erlauben nur Menschen, die mit einem in den USA zugelassenen Impfstoff immunisiert wurden, den Zutritt.

Das Problem: Das Vakzin von Astrazeneca hat in den Vereinigten Staaten keine Zulassung. Personen, denen das Mittel verabreicht wurde, gelten in den USA daher als ungeimpft. Diese Regelung wird auch für die in den kommenden Wochen geplanten Konzerte gelten, gab das "St. James Theatre" mittlerweile bekannt. Inwieweit das in Zukunft auch Probleme für USA-Reisende mit sich bringen könnte, ist derzeit noch unklar. (nfz)