Berlin. Keira Knightley spielt in ihrem neuen Film eine feministische Aktivistin. Auch privat streitet die Britin vehement für Frauenrechte.

In ihrem neuen Film „Die Misswahl – Beginn einer Revolution“ spielt Keira Knightley (35) eine feministische Aktivistin, die in den frühen Siebzigerjahren in Großbritannien für Schlagzeilen sorgte. Und auch im Interview entpuppt sich der „Fluch der Karibik“- und „Tatsächlich Liebe“-Star als in Sachen Frauenrechte ebenso streitbare wie engagierte Frau.

Hatten Sie vor diesem Filmprojekt schon mal von der britischen Feministin Sally Alexander gehört?

Keira Knightley: Weder über Sally noch ihre spektakuläre Aktion bei der „Miss World“-Wahl 1970 in London. Eine derart beliebte TV-Liveshow mit Stinkbomben, Wasserpistolen und Fußball-Rasseln aufzumischen, wäre auch heute noch ziemlich gewagt. Damals war es revolutionär!

Die Show galt mit mehr als 100 Millionen weltweit als Straßenfeger und hatte sogar mehr Zuschauer als die Mondlandung…