Essen. Vitaly Laptchuk starb im Widerstand gegen die Besatzung in Cherson. Die Besatzer setzen brutale Gewalt ein. Aljona Laptchuk berichtet.

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Russland hat mittlerweile ein Fünftel des ukrainischen Territoriums besetzt. In den besetzten Gebieten wird der Rubel als Währung eingeführt, russische Fahnen wehen von den Verwaltungsgebäuden. Es regt sich aber Widerstand. Die Besatzung könnte sehr kostspielig für Moskau werden. Die Besatzer unterdrücken den Widerstand deshalb mit brutaler Gewalt.

In dieser Folge des Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ lernen Sie Aljona Laptchuk kennen. Sie und ihr Ehemann Vitaly haben bis zum Kriegsausbruch in Cherson gelebt, einer Stadt im Süden der Ukraine, die als eine der ersten von den Russen besetzt wurde. Vitaly Laptchuk war im Widerstand gegen die Besatzung gestorben. Im Podcast erzählt seine Frau, dass er von den Russen ermordet worden sei.

FUNKE-Reporter Jan Jessen hat mit Aljona Laptchuk einen Tag vor der Beerdigung ihres Mannes gesprochen. Jessen spricht außerdem mit Susann Worschech. Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Worschech forscht zu der Zivilgesellschaft in der Ukraine. Sie erklärt uns, warum der Widerstand in der Ukraine gegen die russischen Aggressoren so groß ist.

Jan Jessen, Kriegsreporter.
Jan Jessen, Kriegsreporter. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Ukraine-Krieg: Reporter Jan Jessen trifft in der Ukraine Betroffene

Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha Sachkova.

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Jan Jessen hat in der Ukraine Menschen getroffen, die alles verloren haben: Fre unde, Familie, ihr Zuhause. Im Podcast „So fühlt sich Krieg an“ erzählen Betroffene ihre Geschichten. Es sind Geschichten voller Trauer und Schmerz. Mit Expertinnen und Experten ordnen wir die Geschichten ein, um sie besser zu verstehen.

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