Hamburg. Bei der Premiere von Bundestrainer Hansi Flick fehlte Thomas Müller, nun ist er zurück. Eine Frage muss noch geklärt werden.

Irgendwann greift Thomas Müller nach einem zweiten Wasserglas. „Ich hab schon einen ganz trockenen Mund vom Reden“, sagt er. Dann redet er noch eine ganze Weile weiter und gestikuliert dabei so heftig, dass die Wassergläser mehrfach Gefahr laufen, quer durch den kleinen Raum im Gastwerk-Hotel zu fliegen.

Müller bleibt eine Erscheinung, auf dem Platz wie auch daneben. Dass er viel reden kann, ist bekannt. Dass es sich meist lohnt zuzuhören ebenfalls. Und das bekommen nun auch die Kollegen von der Nationalmannschaft wieder zu spüren, mit denen sich Müller aktuell in Hamburg auf die Länderspiele gegen Rumänien am Freitag und in Nordmazedonien am Montag (beide 20.45 Uhr/RTL) vorbereitet. Als sich die Spieler am Dienstag erstmals auf dem Gelände des Hamburger SV zum Training versammeln, weht der hanseatische Herbstwind vor allem die Kommandos und Anfeuerungen des 32-Jährigen über den Platz.