Berlin/Siirt. Der türkische Präsident Erdogan ist offenbar nur knapp einem Anschlag entgangen. Vor einer Rede soll eine Bombe entdeckt worden sein.

  • Medienberichten zufolge ist in der Türkei ein Anschlag auf Präsident Erdogan verhindert worden
  • Ein Polizist entdeckte demnach eine Bombe an einem Auto
  • Die Ermittlungen zu dem Vorfall dauern an

In der Türkei ist offenbar ein Anschlag auf Präsident Erdogan verhindert worden. Das berichten verschiedene Medien übereinstimmend. Demnach wurde unter einem Auto, dass bei einer Rede des Präsidenten in der Stadt Siirt im Südosten des Landes in dessen Kolonne mitfahren sollte, eine Bombe gefunden.

Bombe: Anschlag auf Präsident Erdogan geplant?

Entdeckt wurde der Sprengkörper laut der staatlichen Nachrichtenagentur Anadolu am Samstag an der Unterseite des privaten Autos eines Polizisten in der türkischen Region Nusaybin, an der Grenze zu Syrien. Von dort aus habe der Mann zu seinem Einsatz nach Siirt fahren sollen. Einem weiteren Polizisten sei die Bombe kurz vor der Abfahrt aufgefallen. Sie wurde im Anschluss kontrolliert gesprengt.

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Nach Angaben von Anaolu wurden weitere Ermittlungen eingeleitet. Erdogan habe trotz der Vorkommnisse an zahlreichen Veranstaltungen in Siirt teilgenommen. (nfz)