Nach der CDU-Spitzenklausur kündigt Kramp-Karrenbauer eine Digitalcharta an. Im Video spricht sie über die Social-Media-Schwächen.
BerlinDie CDU-Vorsitzende Annegret Kramp-Karrenbauer will ihre Partei mit einer Mischung aus verschiedenen Themen aus der Krise führen. Zu den neuen Schwerpunkten sollten unter anderem die Bereiche Digitalisierung, Innovationen, Klima und Umwelt, Mobilität sowie gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land gehören, kündigte Kramp-Karrenbauer am Montag zum Abschluss einer zweitägigen Spitzenklausur ihrer Partei in Berlin an.
Nach der Kritik an ihr und dem Umgang mit dem Youtuber Rezo nahm sie auch zur Social-Media-Strategie der CDU Stellung. „Wir werden und müssen besser werden in den sozialen Medien, das ist gestern noch mal in der Analyse sehr deutlich geworden“, sagte Kramp-Karrenbauer.
CDU: Digitalcharta bis zum Parteitag im November
Bis zum Parteitag im November will die CDU laut Kramp-Karrenbauer eine eigene Digitalcharta erarbeiten, in der Visionen und Leitlinien zum Thema festgehalten werden sollen.
Die Parteispitze um Kramp-Karrenbauer war für
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auch innerhalb der CDU kritisiert worden. Die CDU verliere wie andere Großorganisationen auch „seit Jahren an Bindekraft“, argumentierte die Parteichefin weiter.
Die CDU hatte zuletzt massiv an Zustimmung verloren.
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Die CDU werde ihren Status als Volkspartei laut Kramp-Karrenbauer dauerhaft nur erhalten, wenn sie den Anschluss an die verschiedenen Lebenswirklichkeiten der Menschen wieder zurückgewinnen könne. Die Federführung für diesen Gesamtbereich „Beteiligung“ werde bei Generalsekretär Paul Ziemiak liegen. Im Video (oben) spricht Kramp-Karrenbauer über die Social-Media-Strategie. (les/dpa)