Berlin. Zehn Prozent der positiv beschiedenen Asylanträge der letzten Jahre werden neu geprüft. Grund ist der Korruptionsverdacht beim Bamf.

Als Konsequenz aus dem

Auch interessant

sollen Zehntausende Asylverfahren noch einmal aufgerollt werden. Der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Stephan Mayer, kündigte am Mittwoch im Innenausschuss des Bundestages eine Überprüfung von zehn Prozent aller positiv beschiedenen Asylanträge der vergangenen Jahre an.

Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur aus Teilnehmerkreisen. Die Fälle sollten nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden, hieß es.

Kurden, die sich als Jesiden ausgaben

Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die frühere Leiterin der Bamf-Außenstelle in Bremen.

Auch interessant

obwohl die Voraussetzungen dafür nicht gegeben waren. In den meisten Fällen geht es laut Staatsanwaltschaft um Kurden, die angaben, zur Religionsgemeinschaft der Jesiden zu gehören. (dpa)