Berlin. Die Pandemie verändert uns. Aus: „Hilfe, ich habe nichts zum Anziehen!“ wird: „Shoppen – wozu?“ Dabei kommt jetzt die Corona-Mode.

Was ist da eigentlich los? Wochenlang beschränkten sich unsere Shopping-Highlights auf das Waschmittelregal im Drogeriemarkt oder die Gemüseabteilung im Bioladen, da sollten wir doch eigentlich mit dem Startschuss Ladenöffnung sofort losgelaufen sein um Sommerkleider zu kaufen, Bikinis, Sandalen und so etwas.

Und was ist? Eine große Unlust macht sich breit, zumindest bei mir, und wenn ich dem Jammern der Einzelhändler glauben schenken darf, steh’ ich mit meinen Gefühlen nicht allein da. Dabei war es in den vergangenen Tagen fast die einzige Möglichkeit, in der Freizeit etwas zu unternehmen – schließlich regnete es viel, Kinos, und Theater sind noch zu, Restaurants erst seit Freitag zögerlich geöffnet.

Corona-Krise – nun sind wir so bescheiden