war dies eine der schwächsten Quoten des montäglichen Talks im Ersten in der letzten Zeit.
Plasberg, zuletzt der Talkmaster mit der stabilsten Zuschauerresonanz, schwächelt. Sein Talk, ätzte das Internetportal meedia.de, habe „seine besten Tage hinter sich“. Doch Plasberg steht nicht allein.
, das Talk-Flaggschiff der ARD am Sonntagabend nach dem „Tatort“, muss mit sinkenden Zuschauerzahlen kämpfen. Nachdem 2017 noch durchschnittlich 4,1 Millionen Menschen zusahen, sind es seit Beginn 2018 nur noch 3,5 Millionen im Schnitt. Tiefpunkt war die Folge über die Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron bei US-Präsident Donald Trump April mit nur 2,7 Millionen Zuschauern – für Wills Verhältnisse ein Debakel.
Die größten Talkshow-Eklats im TV
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Anne Will setzt nicht auf Krawall
Da dürfte es der Talkmasterin gerade recht kommen, dass am 10. Juni ihre letzte Folge vor der rund zweimonatigen Sommerpause läuft – dazu noch mit
Zwar glaubt Will, die Quotenflaute habe „in erster Linie mit der derzeitigen Themenlage, nicht zuletzt auch mit dem durchaus zähen Regierungsbildungsprozess und der Neuauflage der Großen Koalition“ zu tun, wie sie dem Internet-Medienportal DWDL sagte.
Doch könnte die sinkende Resonanz auch Anlass sein, die Sommerpause bis zum 12. August dafür zu nutzen, das Konzept zu überdenken. Eines ist laut Will jedoch keine Option: „Auf Krawall oder Skandal ausgerichtete Konstellationen sind für uns keine Option“, sagte sie DWDL.
Auch „Hart aber fair“ macht Sommerpause: Die letzte Sendung läuft am 18. Juni, erst Ende August geht es wieder los. Sandra Maischberger bleibt mit ihrem Talk am Mittwochabend noch etwas länger auf Sendung. Sie pausiert vom 11. Juli bis zum 22. August.
am Donnerstagabend schalteten 2017 im Schnitt rund 2,8 Millionen Zuschauer ein – seit Beginn 2018 waren es nur noch gut 2,5 Millionen. Beim Thema „Chaos beim Asyl“ zum Bamf-Skandal guckten am 31. Mai gerade einmal 2,44 Menschen zu. Illner ist vom 12. Juli bis zum 23. August in den Sommerferien.
Während dieser Zeit erwächst Illner eine kleine Konkurrenz im eigenen Haus. Am 18. Juli geht die neue,
Läuft es gut, könnte die geplante Mischung aus Reportage und Studio-Talk einen neuen Trend setzen. Und womöglich eine Blaupause für Will, Plasberg und Illner.