Berlin. Sie sind die eigentlichen Stars der ZDF-Show “Bares für Rares“: die Händler. Jetzt hat einer von ihnen die Trödelsendung verlassen.

  • "Bares für Rares" ist wohl ohne Zweifel eine der beliebtesten ZDF-Sendungen
  • Die Show mit Horst Lichter muss nun aber ohne einen beliebten Händler auskommen
  • Er bekommt nicht mal einen Abschied

Er war einer der Zuschauerlieblinge unter den Händlern der ZDF-Trödelshow "Bares für Rares" und hatte stets einen markigen Spruch auf den Lippen: Ludwig "Lucki" Hofmaier. Doch wie das ZDF nun bestätigte, hat der Antiquitätenhändler die Sendung von Horst Lichter verlassen – ganz ohne Abschied.

Abschied von "Bares für Rares": Ludwig "Lucki" Hofmaier geht in den Ruhestand

Wie "Focus" berichtet, sei die letzte "Bares für Rares"-Folge mit Hofmaier bereits am 26. Juni 2020 im ZDF ausgestrahlt worden. Damals habe er eine antike Klavierlampe gekauft – als letztes Stück nach sieben Jahren als Teil des Händler-Teams. Was viele Fans wohl schon vermutet hatten, ist nun Gewissheit: "Lucki" kehrt nicht in die Trödelshow zurück.

War sieben Jahre lang Teil des
War sieben Jahre lang Teil des "Bares für Rares"-Teams: Ludwig "Lucki" Hofmaier. © IMAGO / Gartner | IMAGO / Gartner

"Nachdem Ludwig 'Lucki' Hofmaier bereits in den letzten Jahren seine Einsatzzeiten reduziert hatte, ist er un im verdienten 'Bares für Rares"-Ruhestand", habe sich ein ZDF-Sprecher laut "Focus" gegenüber der Nachrichtenagentur "teleschau" geäußert. Diese Entscheidung sei in beidseitigem Einvernehmen getroffen worden.

Überraschender Abschied: Ludwig "Lucki" Hofmaier geht früher

Auch wenn Hofmaier mit 79 Jahren längst das Rentenalter erreicht hatte, kommt sein Abschied doch überraschend. Denn noch im Sommer 2019 hatte er diesen m Gespräch mit dem "Oberpfälzer Netz" für das Jahr 2024 angekündigt. "In fünf Jahren ist Schluss", soll "Lucki" damals gesagt haben.

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Bekannt wurde der nur 1,55 Meter große Bayer nicht erst durch "Bares für Rares". Bereits 1961 gewann er die bayerische Meisterschaft im Kunstturnen. Im Jahr 1967 lief er die Strecke von Regenburg bis Rom, immerhin 1070 Kilometer, auf seinen Händen und stellte damit einen Weltrekord auf.