Hamburg/Berlin. Til Schweiger ist als Nick Tschiller zurück am „Tatort“ – und er macht vieles anders als sonst. Warum genau das ein Erfolg werden kann.

Bislang war der „Tatort“ mit Til Schweiger nicht gerade bekannt für seine ruhige Atmosphäre. Mal stürmen Terroristen direkt zu Beginn ins „Tagesschau“-Studio, ein andermal explodiert direkt zu Beginn eine Autobombe unter dem Wagen des Kommissars, in aller Regelmäßigkeit gab es jede Menge Peng, Bumm und viele Tote, wenn Kommissar Nick Tschiller ermittelte. Und nun? Heißt es „Tschill out“. Und der Name des neuen Falls weist schon ein wenig darauf hin: Schweiger befindet sich dieses Mal nicht im Rambo-Modus.

Etwas Ruhe, etwas Erholung. Im Wattenmeer vor Cuxhaven, auf der Insel Neuwerk, weit entfernt von Hamburg, wartet Nick Tschiller auf den Ausgang eines Disziplinarverfahrens. Der Kommissar hatte es mal wieder übertrieben – und mit einem Alleingang seine Vorgesetzten gegen sich aufgebracht.

Der früher so betont lässige Cop Tschiller ist aus dem Verkehr gezogen. Das ist zumindest das, was die Zuschauer zu Beginn dieser „Tatort“-Folge sehen, die heute (5. Januar 2020, 20.15 Uhr) in der ARD ausgestrahlt wird.

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Til Schweiger in „Tschill Out“: Ein Kommissar im Wartemodus

Um die Zeit abseits des Polizeidienstes zu überbrücken, hat sich Tochter Lenny, gespielt von Schweigers eigener Tochter Luna, eine Beschäftigungstherapie ausgedacht: Auf der Insel gibt es ein Heim für schwer erziehbare Jugendliche. Hier soll Tschiller aushelfen.

Gesagt, getan.

Der nuschelnde Kommissar steht plötzlich nicht mehr Kiez-Ganoven gegenüber – sondern jungen Erwachsenen, die vom Weg abzukommen drohen. Präventionsarbeit im besten Sinne also.

„Tschill Out“? Nicht möglich, das Verbrechen ist nicht weit

„Tschill out“: Im nächsten Til-Schweiger-„Tatort“ wartet Nick Tschiller (Til Schweiger, r.) auf den Ausgang seines Disziplinarverfahrens.
„Tschill out“: Im nächsten Til-Schweiger-„Tatort“ wartet Nick Tschiller (Til Schweiger, r.) auf den Ausgang seines Disziplinarverfahrens. © NDR | Christine Schroeder

Und so wie Tschiller mit den Jugendlichen auf dem Deich joggen geht, mit ihnen im Garten frotzelt, in der Küche aushilft, könnte man meinen, er wäre nur eine Nebenfigur in dieser „Tatort“-Folge. Doch natürlich ist das Verbrechen auch in „Tschill Out“ nicht weit.

Während Tschiller auf der Insel über sich und das Leben nachdenkt, sind seine Kollegen in Hamburg der organisierten Drogenkriminalität im Darknet auf den Fersen. Genauer gesagt: den Hintermännern. Der Vertrieb des Rauschgifts läuft über zwei Brüder, beide Mitglieder einer linksradikalen Punkband – zumindest sieht es zu Beginn danach aus.

Schweiger-„Tatort“ nimmt schnell an Fahrt auf

Aus dieser Prämisse entwickelt sich die Story, die schnell Fahrt aufnimmt. Und natürlich dauert es nicht lange, bis Tschiller wieder im Mittelpunkt des Geschehens steht. Auf dem Weg zum Frankfurter Flughafen kommt es zu einem Anschlag, bei dem Eddi, einer der Brüder, erschossen wird. Tschillers Kollege Yalcin Gümer (Fahri Yardım) beschließt, Tom – den anderen Bruder – zu Tschiller auf die Insel zu bringen.

Tschiller ist davon nicht begeistert, doch er willigt ein. Schon bald deutet sich im Film eine Wendung an. Die beiden Brüder, die als Kronzeugen aussagen sollten und unter dem Schutz der Polizei standen, haben nicht nur mit Drogen gehandelt. Der beim Anschlag getötete Eddi steckte tief im kriminellen Sumpf – viel tiefer, als es sein Bruder lange wahrhaben wollte.

Dieser Til-Schweiger-„Tatort“ verzichtet auf Rambo-Szenen

Drogen, Cyber-Kriminalität, Familiendramen: Das Drehbuch behandelt diesmal ernste Themen. Der „Tatort“ nimmt sich die Zeit, Konflikte zu erzählen, ohne dabei überfrachtet zu wirken. Auf die für Schweiger-„Tatorte“ in der Vergangenheit so typischen Rambo-Szenen wurde komplett verzichtet. „Tschill Out“ wirkt dadurch wieder wie ein klassischer Krimi – und nicht wie ein Action-Film.

Und auch der Kommissar wird von einer anderen, sanften Seite gezeigt. Tschiller hadert noch immer mit der Vergangenheit, dem plötzlichen Tod seiner Frau. Beim Skypen mit Tochter Lenny mimt er den verletzlichen Familienvater. Die eigene sexuelle Attraktivität auf Frauen, die Schweiger in seinen Filmen so gern herausstellt, fehlt allerdings auch diesmal nicht – wenn auch mit anderem Ausgang. Kurz bevor es zum Sex mit der Heimleiterin kommt, zieht er sich zurück. „Ich kann nicht“, sagt Tschiller. Ein Satz, den man sonst selten von ihm hört.

An einigen Stellen wirkt „Tschill out“ zu effekthascherisch

Auch Yalcin Gümer (Fahri Yardim) ist in „Tschill out“ wieder an der Seite von Nick Tschiller (Til Schweiger) zu sehen.
Auch Yalcin Gümer (Fahri Yardim) ist in „Tschill out“ wieder an der Seite von Nick Tschiller (Til Schweiger) zu sehen. © NDR | Christine Schroeder

Schade nur, dass die Drehbuchautoren offenbar auch so manches Klischee bedienen wollten. Der linke Musiker Tom, der mit Tschiller auf der Insel ausharrt, erzählte dem Kommissar, dass die Brüder nur „softe Drogen“ verkauft hätten – und die Einnahmen für politische Aktionen nutzten. „Lass mich raten: Ihr habt Mollis gekauft?“, erwidert Tschiller. Nein, sagt Tom, das Geld sei für die Opfer von Polizeigewalt vorgesehen. Und seine eigene Mutter sei übrigens an einer Überdosis Heroin gestorben, als er 16 war.

Ein Drogendealer, dessen eigene Mutter an Rauschgift zugrunde ging. Ein Linker, der Geld – natürlich – für die Opfer von Polizeigewalt sammelt. Und ein Kommissar, der mehr oder weniger Terror dahinter vermutet. Das wirkte dann doch etwas übertrieben – und damit unglaubwürdig. Man könnte auch sagen: zu effekthascherisch.

Nick Tschillers Zwangspause scheint vorbei zu sein

Trotz leichter Schwächen hat der NDR eine gute „Tatort“-Folge produziert. Erst am Ende, als der Plot auf der Insel auf einen Höhepunkt zuläuft, sich Gut und Böse gegenüberstehen, kommt es doch noch zum Einsatz von Schusswaffen. Die Ballerei früherer Tschiller-Einsätze steht also nicht mehr im Vordergrund – gut so! Es sieht ganz so aus, als wäre dem Hamburger „Tatort“ mit „Tschill Out“ der geplante Neuanfang geglückt.

„Ich brauche dich auf dem Festland“, sagt LKA-Mann Gümer in einer der letzten Szenen zu Tschiller. Die Zwangspause scheint damit vorbei zu sein. Und wenn die „Tatort“-Macher das Niveau dieser Ausgabe halten, ist das eine gute Nachricht.

• Diese Fotostrecke zeigt Bilder aus Til Schweigers bekanntesten Filmen:

Til Schweigers bekannteste Rollen

Vom „Keinohrhasen“ zum Kommissar, vom bewegten Mann zum Mann, der bewegt: Kinostar und „Tatort“-Kommissar Til Schweiger steht fast die Hälfte seines Lebens vor der Kamera. In dem Kultfilm „Manta, Manta“ spielte Til Schweiger seine erste Hauptrolle und wurde zum Star. Wir zeigen weitere Szenen aus Schweigers Film- und Fernsehschaffen.
Vom „Keinohrhasen“ zum Kommissar, vom bewegten Mann zum Mann, der bewegt: Kinostar und „Tatort“-Kommissar Til Schweiger steht fast die Hälfte seines Lebens vor der Kamera. In dem Kultfilm „Manta, Manta“ spielte Til Schweiger seine erste Hauptrolle und wurde zum Star. Wir zeigen weitere Szenen aus Schweigers Film- und Fernsehschaffen. © imago/United Archives | imago stock&people
Berti und Frisörin Uschi alias Til Schweiger und Tina Ruland in der Ruhrpott-Komödie aus dem Jahr 1991.
Berti und Frisörin Uschi alias Til Schweiger und Tina Ruland in der Ruhrpott-Komödie aus dem Jahr 1991. © imago/United Archives | imago stock&people
Sein Debüt hatte Schweiger allerdings in dem ARD-Dauerbrenner „Lindenstraße“. Hier verkörperte er von 1990 bis 1992 den Jo Zenker. Diese Aufnahme entstammt Folge 363 im Spiel mit Andrea Spatzek alias Gabi, die weiterhin zum Ensemble gehört.
Sein Debüt hatte Schweiger allerdings in dem ARD-Dauerbrenner „Lindenstraße“. Hier verkörperte er von 1990 bis 1992 den Jo Zenker. Diese Aufnahme entstammt Folge 363 im Spiel mit Andrea Spatzek alias Gabi, die weiterhin zum Ensemble gehört. © WDR | Diane Krüger
Unvergessen: Einen nackten Til gab es in der deutschen Filmkomödie „Der bewegte Mann“ von 1994 zu sehen. Neben Katja Riemann, Joachim Król (l.) und Rufus Beck erlangte Schweiger einen hohen Bekanntheitsgrad in der Comic-Verfilmung.
Unvergessen: Einen nackten Til gab es in der deutschen Filmkomödie „Der bewegte Mann“ von 1994 zu sehen. Neben Katja Riemann, Joachim Król (l.) und Rufus Beck erlangte Schweiger einen hohen Bekanntheitsgrad in der Comic-Verfilmung. © imago/United Archives | imago stock&people
Was heute kaum noch jemand weiß: In der ARD- Erfolgsserie „Die Kommissarin“ mimte Schweiger in den 90er-Jahren 26 Folgen lang Kriminalhauptkommissar Nick Siegel an der Seite von Hannelore Elsner alias Hauptkommissarin Lea Sommer.
Was heute kaum noch jemand weiß: In der ARD- Erfolgsserie „Die Kommissarin“ mimte Schweiger in den 90er-Jahren 26 Folgen lang Kriminalhauptkommissar Nick Siegel an der Seite von Hannelore Elsner alias Hauptkommissarin Lea Sommer. © imago/United Archives | imago stock&people
„Männerpension“: Mit Heike Makatsch und Detlev Buck ging es 1996 wieder auf die Kinoleinwand. Schweiger spielte den Strafgefangenen Rüdiger Steinbock.
„Männerpension“: Mit Heike Makatsch und Detlev Buck ging es 1996 wieder auf die Kinoleinwand. Schweiger spielte den Strafgefangenen Rüdiger Steinbock. © Universal Pictures Germany | Universal Pictures Germany
1997 folgte ein weiterer Kinohit: „Knockin’ on Heaven’s Door“ mit Jan Josef Liefers. Das Drehbuch zum Roadmovie aus dem Jahr 1997 wurde von Schweiger mitgeschrieben, außerdem trat er erstmals als Produzent in Erscheinung.
1997 folgte ein weiterer Kinohit: „Knockin’ on Heaven’s Door“ mit Jan Josef Liefers. Das Drehbuch zum Roadmovie aus dem Jahr 1997 wurde von Schweiger mitgeschrieben, außerdem trat er erstmals als Produzent in Erscheinung. © mr. brown Entertainment | Thomas Jahn
In „Der Eisbär“ aus dem Jahr 1998 führte Schweiger nun auch erstmals Regie.
In „Der Eisbär“ aus dem Jahr 1998 führte Schweiger nun auch erstmals Regie. © imago/United Archives | imago stock&people
„Der große Bagarozy“ von 1999 mit Schweiger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen.
„Der große Bagarozy“ von 1999 mit Schweiger und Corinna Harfouch in den Hauptrollen. © imago stock&people | imago stock&people
International wurde es im Jahr 2001: In „Driven“ ging es für Schweiger, Sylvester Stallone (l.) und Burt Reynolds auf die Autorennstrecke.
International wurde es im Jahr 2001: In „Driven“ ging es für Schweiger, Sylvester Stallone (l.) und Burt Reynolds auf die Autorennstrecke. © imago/United Archives | imago stock&people
Im gleichen Jahr kam „Was tun, wenn’s brennt?“ in die Kinos – gemeinsam mit Nadja Uhl und Sebastian Blomberg.
Im gleichen Jahr kam „Was tun, wenn’s brennt?“ in die Kinos – gemeinsam mit Nadja Uhl und Sebastian Blomberg. © imago/United Archives | imago stock&people
„(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ aus dem Jahr 2004.
„(T)Raumschiff Surprise – Periode 1“ aus dem Jahr 2004. © imago stock&people | imago stock&people
„Barfuss“ aus dem Jahr 2005 ...
„Barfuss“ aus dem Jahr 2005 ... © imago stock&people | United Archives
... mit der Film- und Theaterschauspielerin Johanna Wokalek.
... mit der Film- und Theaterschauspielerin Johanna Wokalek. © imago stock&people | imago stock&people
„Wo ist Fred“, fragte man sich in der deutschen Spielfilmkomödie aus dem Jahr 2006. Mit dabei: Alexandra Maria Lara (r.) und Tanja Wenzel.
„Wo ist Fred“, fragte man sich in der deutschen Spielfilmkomödie aus dem Jahr 2006. Mit dabei: Alexandra Maria Lara (r.) und Tanja Wenzel. © imago stock&people | imago stock&people
„Keinohrhasen“: Til und Nora Tschirner spielten 2007 in der Liebeskomödie die Hauptrollen. Regie, Drehbuch und Produktion lagen ebenfalls in Schweigers Hand.
„Keinohrhasen“: Til und Nora Tschirner spielten 2007 in der Liebeskomödie die Hauptrollen. Regie, Drehbuch und Produktion lagen ebenfalls in Schweigers Hand. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
Hoch hinaus ging es in dem Kinostreifen „Der Rote Baron“ über die letzte Lebensphase Manfred von Richthofens (gespielt von Matthias Schweighöfer). Schweiger übernahm die Rolle von Fliegerkamerad Werner Voß.
Hoch hinaus ging es in dem Kinostreifen „Der Rote Baron“ über die letzte Lebensphase Manfred von Richthofens (gespielt von Matthias Schweighöfer). Schweiger übernahm die Rolle von Fliegerkamerad Werner Voß. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
Mit Jana Palaske in „Phantomschmerz“ aus dem Jahr 2009.
Mit Jana Palaske in „Phantomschmerz“ aus dem Jahr 2009. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
2009 wurde es abermals international: Schweiger wirkte in Quentin Tarantinos Hollywoodproduktion „Inglourious Basterds“ mit. Als Feldwebel Hugo Stiglitz stand er neben Brad Pitt, Christoph Waltz und Diane Kruger vor der Kamera.
2009 wurde es abermals international: Schweiger wirkte in Quentin Tarantinos Hollywoodproduktion „Inglourious Basterds“ mit. Als Feldwebel Hugo Stiglitz stand er neben Brad Pitt, Christoph Waltz und Diane Kruger vor der Kamera. © imago/ZUMA Press | imago stock&people
Lustig wurde es 2009 wieder in dem episodenhaften Ensemblefilm „Männerherzen“. In den Hauptrollen ist neben Justus von Dohnány auch Til Schweiger zu sehen. In Simon Verhoevens erfolgreicher Fortsetzung „Männerherzen ... und die ganz, ganz große Liebe“ (2011) ist Schweiger wieder mit an Bord.
Lustig wurde es 2009 wieder in dem episodenhaften Ensemblefilm „Männerherzen“. In den Hauptrollen ist neben Justus von Dohnány auch Til Schweiger zu sehen. In Simon Verhoevens erfolgreicher Fortsetzung „Männerherzen ... und die ganz, ganz große Liebe“ (2011) ist Schweiger wieder mit an Bord. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
Unverkennbar: „Zweiohrküken“ aus dem Jahr 2009.
Unverkennbar: „Zweiohrküken“ aus dem Jahr 2009. © Warner Bros. | Warner Bros.
Mit Töchterchen Emma vor der Kamera des Blockbusters „Kokowääh“ von 2011.
Mit Töchterchen Emma vor der Kamera des Blockbusters „Kokowääh“ von 2011. © Warner Bros. | Warner Bros.
Zwei Jahre später kam „Kokowääh 2“ auf die Leinwand – Töchterchen Emma inklusive. Wie im ersten Teil übernimmt Schweiger die Aufgaben des Regisseurs, Drehbuchautors, Hauptdarstellers und Produzenten.
Zwei Jahre später kam „Kokowääh 2“ auf die Leinwand – Töchterchen Emma inklusive. Wie im ersten Teil übernimmt Schweiger die Aufgaben des Regisseurs, Drehbuchautors, Hauptdarstellers und Produzenten. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
In „Schutzengel“ (2012) zeigte Schweiger sein Können nicht nur vor der Kamera. Er führte Regie, schrieb am Drehbuch mit und produzierte das Actiondrama.
In „Schutzengel“ (2012) zeigte Schweiger sein Können nicht nur vor der Kamera. Er führte Regie, schrieb am Drehbuch mit und produzierte das Actiondrama. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
In den Hauptrollen: Schweiger und seine älteste Tochter Luna.
In den Hauptrollen: Schweiger und seine älteste Tochter Luna. © Warner Bros. GmbH | Warner Bros. GmbH
Seit 2013 geht es als Hamburger Hauptkommissar Nick Tschiller nun auch im „Tatort“ auf Verbrecherjagd. In der Folge „Fegefeuer“ aus dem Jahr 2016 sieht er sich mit Firat Astan (Erdal Yildiz) konfrontiert.
Seit 2013 geht es als Hamburger Hauptkommissar Nick Tschiller nun auch im „Tatort“ auf Verbrecherjagd. In der Folge „Fegefeuer“ aus dem Jahr 2016 sieht er sich mit Firat Astan (Erdal Yildiz) konfrontiert. © NDR | Gordon Timpen
Und Dank Schweiger schaffte es der „Tatort“ 2016 mit „Tschiller: Off Duty“ auch in die Kinos.
Und Dank Schweiger schaffte es der „Tatort“ 2016 mit „Tschiller: Off Duty“ auch in die Kinos. © Warner Bros Ent. | Warner Bros Ent.
2014 produzierte Schweiger den erfolgreichsten Film des Jahres: „Honig im Kopf“. Der Film nimmt sich dem Thema der Alzheimer-Krankheit an. Dieter Hallervorden glänzt in einer der Hauptrollen, Tochter Emma ist abermals am Start.
2014 produzierte Schweiger den erfolgreichsten Film des Jahres: „Honig im Kopf“. Der Film nimmt sich dem Thema der Alzheimer-Krankheit an. Dieter Hallervorden glänzt in einer der Hauptrollen, Tochter Emma ist abermals am Start. © Warner Bros. Entertainment | GORDON Photographie
In Wolfgang Petersen Filmkomödie „Vier gegen die Bank“ (2016) übernimmt Schweiger mit seinen altbekannten Kollegen Matthias Schweighöfer (l.), Michael Bully Herbig (Mitte) und Jan Josef Liefers (nicht im Bild) die Hauptrollen.
In Wolfgang Petersen Filmkomödie „Vier gegen die Bank“ (2016) übernimmt Schweiger mit seinen altbekannten Kollegen Matthias Schweighöfer (l.), Michael Bully Herbig (Mitte) und Jan Josef Liefers (nicht im Bild) die Hauptrollen. © Warner Bros. Ent. | Warner Bros. Ent.
„Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücke“ heißt die neue Komödie von Til Schweiger. Mit dabei sind unter anderem Milan Peschel (r.) und Samuel Finzi.
„Klassentreffen 1.0 – Die unglaubliche Reise der Silberrücke“ heißt die neue Komödie von Til Schweiger. Mit dabei sind unter anderem Milan Peschel (r.) und Samuel Finzi. © © 2018 Warner Bros. Ent. | © 2018 Warner Bros. Ent.
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An der letzten „Tatort“-Ausgabe vor der Ausstrahlung von „Tschill Out“ haben sich hingegen die Geister geschieden. So gab es zu der „Tatort“-Improvisation „Das Team“ durchaus Kritik der Zuschauer. Aber gleichzeitig waren Fans auch voll des Lobes für den Krimi, weil der Improvisations-„Tatort“ ohne Drehbuch überraschte und mehrere Ermittler in einer Folge vereinte. Am Ende gab es jedoch auch ein Wehmut, denn diese Ermittlerin aus dem „Tatort“ Münster hört nach 17 Jahren auf.

„Tatort: Tschill Out“, ARD, Sonntag, 5. Januar 2020, 20.15 Uhr