Essen. Der Ukraine-Krieg verursacht neben menschlichem Leid gewaltige Zerstörungen. Wie teuer und lang wird der Wiederaufbau? Eine Annäherung.

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Zerbombte Wohnblocks, zerfetzte Schienen, ausgebrannte Fabriken, Krankenhäuser, die nur noch rauchende Ruinen sind: Schwere Artillerie und Raketen legen ganze Städte in Schutt und Asche. Noch weiß niemand, wann dieser Krieg enden wird. Schon jetzt ist aber klar: Der Wiederaufbau wird eine Mammutaufgabe.

In der vierten Folge unseres Podcasts „So fühlt sich Krieg an“ hören Sie von Anatoly Fedoruk. Er ist der Bürgermeister der Kleinstadt Butscha nordwestlich der ukrainischen Hauptstadt Kiew. Das ist die Stadt, die einen Monat lang von russischen Truppen besetzt war und danach weltweit traurige Berühmtheit erlangte, weil nach dem Abzug des russischen Militärs die Leichen toter Zivilisten auf den Straßen gefunden wurden. Darüber berichtet Fedoruk. Aber auch darüber, welche Schäden der Krieg in seiner kleinen Stadt angerichtet hat.

Reporter Jan Jessen spricht außerdem mit Kurt Strasser. Er ist der für die Ukraine zuständige Büroleiter der Kreditanstalt für Wiederaufbau in Frankfurt. Er spricht darüber, wie er das bisherige Ausmaß der Verwüstung in der Ukraine einschätzt und wie teuer der Wiederaufbau werden könnte.

Jan Jessen, Kriegsreporter.
Jan Jessen, Kriegsreporter. © FUNKE Foto Services | Kerstin Kokoska

Ukraine-Krieg: Reporter Jan Jessen trifft in der Ukraine Betroffene

Jan Jessen ist Politikchef der Neuen Ruhr / Neuen Rhein Zeitung (NRZ) der FUNKE Mediengruppe in Essen. Er berichtet seit Jahren über die Konflikte in der Welt. Gemeinsam mit FUNKE-Fotograf Reto Klar hat er mehrfach die Ukraine besucht, unterstützt durch den ukrainischen Organisator und Journalisten Oleg Reshetniak und die Übersetzerin Dasha Sachkova.

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Jan Jessen hat in der Ukraine Menschen getroffen, die alles verloren haben: Freunde, Familie, ihr zuhause. Im Podcast „So fühlt sich Krieg an“ erzählen Betroffene ihre Geschichten. Es sind Geschichten voller Trauer und Schmerz. Mit Expertinnen und Experten ordnen wir die Geschichten ein, um sie besser zu verstehen.

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