Washington. Donald Trump hat zugegeben, dass er vom Schweigegeld an Stormy Daniels wusste. Sex will er aber nicht mit dem Pornostar gehabt haben.

Donald

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war am 5. April in der Präsidenten-Maschine „Air Force One“ gerade auf dem Rückflug nach Washington, als Journalisten ihn auf dem Gang zur Affäre mit

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befragten.

Gesondert zu den 130.000 Dollar, die Trumps Anwalt Michael Cohen nachweislich kurz vor der Präsidentschaftswahl 2016 an die im bürgerlichen Leben Stephanie Clifford heißende Porno-Darstellerin über eine Briefkastenfirma gezahlt hat, damit die Angelegenheit kurz vor dem Wahlgang unter der Decke bleibt.

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. Auch nicht, woher das Geld gekommen sei. Alle Fragen seien an Cohen zu richten. „Michael ist mein Anwalt. Sie müssen Michael fragen.“

Trump erstattete Anwalt aus Privatschatulle

Keine vier Wochen später erweist sich diese zentrale Aussage als Unwahrheit. Trump wusste von der Zahlung – er hat sie sogar seinem langjährigen Rechtsvertreter in Raten erstattet. Der neue Sachstand ergibt sich aus einem Interview, das Trumps neuer Anwalt Rudy Giuliani dem TV-Sender Fox News gegeben hat.

Danach habe

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und Cohen, der in Vorlage getreten war, später aus der Privatschatulle entschädigt. Weil auch andere Leistungen Cohens erstattet wurden, hätten sich die Zahlungen auf 470.000 Dollar belaufen.

Wichtig, so der frühere Bürgermeister von New York: Der gesamte Zahlungsverkehr zwischen Trump, Cohen und Daniels sei „absolut legal“ gewesen und habe nicht gegen Wahlkampffinanzierungsgesetze verstoßen.

Trump bestreitet Sex mit Daniels

Dass Giuliani damit früheren Angaben Trumps diametral widersprach und den Präsidenten öffentlich dem Verdacht der Lüge aussetzte, löste eine lebhafte Debatte aus. Die Irritation wuchs noch, als Guiliani erklärte, dass sein Fernsehauftritt mit Trump abgesprochen gewesen sei.

Am Donnerstagmorgen legte Trump dann persönlich nach. Er gibt die Zahlung von 130.000 Dollar Schweigegeld zu, bestreitet aber weiter entschieden, mit Daniels im Jahr 2006 in einem Golf-Hotel in Kalifornien intim gewesen zu sein. Stephanie Clifford hatte gegen die Schweigevereinbarung schon vor Wochen verstoßen, weil sie nicht persönlich von Trump unterzeichnet ist.

Der Porno-Star hat den Seitensprung seither mehrfach in US-Medien geschildert und Trump auch wegen Verleumdung verklagt. Ihr Anwalt, Michael Avenatti, warf Trump vor, „das amerikanische Volk in die Irre geführt zu haben“.