Hannover. In den USA hat seine Welttournee begonnen. Im Juli gibt er sein einziges Deutschlandkonzert. Erste Hinweise zur Hannover-Setlist zeichnen sich ab.
Die Setlist entscheidet bei vielen Fans über das Wohl und Wehe eines Konzerts. Spielt der Künstler die Lieblingslieder, ist es meist ein gutes Konzert. Fehlen diese, ist die persönliche Stimmung am Boden. Aktuell rockt Bruce Springsteen die Vereinigten Staaten. Nach seinen Magengeschwüren, die im vergangenen Jahr für eine Unterbrechung der Tournee sorgten, gibt es nun einen Restart. 52 Konzerte stehen insgesamt auf seiner Welttournee in diesem Jahr an, die ersten fünf sind gespielt. Nach insgesamt elf Konzerten in Nordamerika tourt er zwischen Mai und Juli in Europa – und gibt am 5. Juli das einzige Deutschlandkonzert in Hannover. Das Konzert ist restlos ausverkauft, nur noch auf Ticketbörsen sind Karten verfügbar.
Anhand seiner ersten Shows in den USA zeichnet sich ab, welche Lieder er auch in Hannover spielen könnte. Kleine Variationen gibt es immer, aber die markanten Stellen im Konzert scheinen erst einmal fix zu sein. So gehen seine 165-Minuten-Shows in der Regel los mit „Lonesome Day“, einem Song, der im vergangenen Jahr in den allermeisten Setlists gänzlich fehlte. Den Hauptblock beschließt der 74-Jährige mit seiner E-Street-Band bislang immer mit „Thunder Road“. Die sieben Lieder davor haben bislang immer dieselbe Reihenfolge es sind in der Regel Boss-Evergreens: Eine Akustikversion von „Last Man Standing“, „Backstreets“, dann „Because the Night“, „She‘s the One“, „Wrecking Ball“, „The Rising“ und „Badlands“.
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„Born to Run“ und „Glory Days“ sind Teile der Zugaben
Wiederum davor gibt es tatsächlich bei Songauswahl und -reihenfolge Abweichungen. Immer mit dabei: „No Surrender“, „Ghosts“, „The Promised Land“, „Prove it all Night“, „Letter to you“, „Mary‘s Place“, das Commodores-Cover „Nightshift“, das Ben.-E.-King-Cover „Don‘t play that Song (you lied)“, „Spirit in the Night“ und „Two Hearts“.
Der erste Zugabenblock besteht aus sechs Songs. Immer mit dabei: „Born to Run“, „Rosalita (Come out tonight)“, „Dancing in the Dark“ und „Tenth Avenue Freeze-Out“. Der Schlusspunkt bislang ist immer gleich: Eine Solo-Akustikversion von „I‘ll see you in my Dreams“. 28 oder 29 Songs beinhalten bislang die Springsteen-Konzerte.
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