Hamburg. Der Wettbewerb unter den sozialen Netzwerken wächst. Vor allem jüngere Nutzer zieht es zu neuen Plattformen wie zum Beispiel Tik Tok.

Natürlich hat Julius einen Facebook-Account. Der 19-jährige Jura-Student nutzt ihn aber nur selten. Genau genommen ist sein letzter Eintrag fast ein Jahr alt. Damals hat er sich für Glückwünsche zu seinem Geburtstag bedankt, die von Gratulanten kamen, die deutlich älter sind als er.

Es ist nicht so, dass der Hamburger Jugendliche ein Social-Media-Muffel wäre. Nur bevorzugt er, ebenso wie seine gleichaltrigen Freunde, Plattformen wie Instagram, Snapchat oder – die neueste Plattform – Tik Tok. Allen ist gemein: Sie sprechen ein deutlich jüngeres Publikum an als Facebook.