Vallter. Beim großen Kräftemessen der beiden Radstars Primoz Roglic und Remco Evenepoel hat sich der Italiener Giulio Ciccone den Sieg bei der ersten Bergankunft der Katolonien-Rundfahrt geholt.

Beim großen Kräftemessen der beiden Radstars Primoz Roglic und Remco Evenepoel hat sich der Italiener Giulio Ciccone den Sieg bei der ersten Bergankunft der Katolonien-Rundfahrt geholt.

Der dreimalige Giro-Etappensieger setzte sich auf dem zweiten Teilstück in 2100 Metern Höhe in Vallter nach 165,4 Kilometern hauchdünn vor dem slowenischen Gesamtersten Roglic sowie dem belgischen Straßenrad-Weltmeister Evenepoel durch. Die Rundfahrt dient den Topstars als Formtest für die Italien-Rundfahrt im Mai.

In der Gesamtwertung liegt Roglic, der die Auftaktetappe für sich entschieden hatte, jeweils sechs Sekunden vor Evenepoel und Ciccone. Der Slowene hatte erst vor knapp einer Woche die schwere Rundfahrt Tirreno-Adriatico gewonnen.

Auch am Dienstag war es wieder zu einem heftigen Sturz gekommen. Dabei erlitt der Franzose Kenny Elissonde offenbar eine schwere Schulterverletzung. Am Vortag hatte es noch seinen italienischen Trek-Teamkollegen Dario Cataldo erwischt, der mit einem Oberschenkelhalsbruch, Hüftbruch, Schlüsselbeinbruch, zwei gebrochenen Wirbeln, mehreren Rippenbrüchen und einer kollabierten Lunge ins Krankenhaus musste.