Braunschweig. Eintracht Braunschweig bietet acht verdienten Profis am 30. April ihren großen Abschied. Zuvor gaben sie nie veröffentlichte Einblicke.

Am 30. April steigt die große Abschiedsparty für acht Spieler, die bei Eintracht Braunschweig Spuren hinterlassen haben. Im Stadion an der Hamburger Straße schnüren Benjamin Kessel, Mirko Boland, Jasmin Fejzic, Ken Reichel, Domi Kumbela, Dennis Kruppke, Marc Pfitzner und Deniz Dogan noch einmal mit alten Weggefährten die Fußballschuhe. Anpfiff der Partie am so genannten „Tag der Legenden“ ist um 18 Uhr.

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Im Vorfeld haben sich alle acht „Legenden“ Zeit genommen. Und wir durften sie jeweils einen Tag lang mit einem professionellen Video-Team begleiten. Daraus entstanden sind acht Filme, kurze Dokumentationen über den heutigen Alltag der Spieler, die sich um die Eintracht verdient gemacht haben. Sie stiegen auf, erlebten Enttäuschungen, kehrten zurück, und retteten die Braunschweiger teilweise mehrfach vor dem Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Alle haben viel erlebt – und viel zu erzählen. Und auch heute ist ihr Alltag immer noch von den Farben Blau und Gelb geprägt. Die ersten zwei Episoden sind schon veröffentlicht und werden bei Eintrachts-Fans sicherliche Erinnerungen wecken – aber auch für Überraschungen sorgen.

Eine Doku über Eintracht Braunschweigs Legenden

Wir durften Torwart-Koloss Jasmin Fejzic zu Hause zum Interview besuchen und bekamen schon an der Haustür die große Herzlichkeit des Bosniers zu spüren – und einen Kaffee angeboten. Wir fuhren zu Domi Kumbela ins Rheinland. Mit Mirko Boland haben wir zwischen Bauarbeitern im noch im Umbau befindlichen Heim gequatscht, das ihm und seiner Familie in der Nähe von Lübeck ein Zuhause bietet. Wir sahen Trainingseinheiten von Landesliga-, Zweitliga-, Drittliga- und Jugendmannschaften, entdeckten uns bisher fremde Winkel des Eintracht-Stadions und liefen mit den Profifußballern über den heiligen Rasen.

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Die Gespräche mit Fejzic, Kruppke, Pfitzner und Co. waren gut, informativ und sorgten teilweise auch für Gänsehaut. Sie riefen Erinnerungen hervor. Mal war es lustig, mal nachdenklich, mal ganz ernst. Und die eine oder andere bisher unbekannte Anekdote kam dabei auch ans Tageslicht. Doch in jedem der Gespräche zeigte sich, dass die langjährigen Löwen immer noch eine besondere Verbundenheit zu ihrem Klub verspüren. Und alle sprühen vor Vorfreude auf ihren besonderen Tag Ende April.

In den Wochen davor nehmen wir Euch mit auf die Reise in die Vergangenheit, lassen Euch teilhaben an den Momenten, die Dogan, Boland, Reichel, Kumbela und den weiteren Eintracht-Publikumslieblingen wichtig waren, blicken zurück und auch ein Stück nach vorn. Denn wie heißt es so schön: Einmal Löwe, immer Löwe.

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