Braunschweig. Gute und schlechte Hälften wechselten sich bei Eintracht zuletzt ab. Was nun helfen könnte? Selbstkritik, meint Tobias Feuerhahn.
„Eintracht Braunschweig – Fluch und Segen“, heißt in einem Gesang der Fans der Blau-Gelben. Was auf ein gesamtes Leben als Anhänger der Löwen passt, trifft aktuell auch auf Mikro-Ebene zu. Denn in den vergangene zwei Partien zeigte das Team von Daniel Scherning stets zwei Gesichter. Eine Hälfte war je gut bis sehr gut. Die zweite war dann eher so mäßig wie ein Montagmorgen vor einer harten Arbeitswoche.
Daniel Schernings offene Selbstkritik half Eintracht Braunschweig bereits
Halbgut reicht aber eben nicht im Kampf um den Klassenerhalt. Da muss schleunigst mehr Konstanz rein. Was dabei hilft? Selbstkritik. Die übte Scherning nun schon zum wiederholten Mal. Vielleicht habe er in Nürnberg etwas spät reagiert, sagte er. Gegen Hertha war er in der Pause vielleicht etwas zu zufrieden. Bislang trat nach einer solchen Reflexion des 40-Jährigen stets Besserung ein. So wie vor rund drei Monaten, als er sich offen ärgerte, nicht schon früher auf Rayan Philippe gesetzt zu haben. Vielleicht wird ja auch dieses Mal der Fluch zum Segen.
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