Besser hätte die Auslosung im Halbfinale des Thüringenpokals für den Fußball-Oberligisten FSV Wacker 90 Nordhausen nicht laufen können. Die Rolandstädter gastieren in der Runde der letzten Vier am 25. oder 26. März beim Verbandsligisten 1. SC 1911 Heiligenstadt. Im anderen Halbfinale treffen hingegen die beiden Regionalligisten FC Carl Zeiss Jena und ZFC Meuselwitz aufeinander.
„Wenn man im Halbfinale steht, dann möchte man auch ins Finale. Das wäre auch für unseren Verein erneut eine grandiose Geschichte. Die Jungs aus Heiligenstadt haben eine gute Truppe zusammen, wir kennen sie noch aus dem Vorbereitungsspiel“, sagt Wacker-Coach Matthias Peßolat.
Der Gewinner des Thüringenpokals zieht in die erste Runde des DFB-Pokals ein. Zuletzt hatte Nordhausen das im Jahr 2019 geschafft, musste sich dann aber dem damaligen Zweitligisten FC Erzgebirge Aue mit 1:4 (1:1) geschlagen geben.
Das für den Samstag geplante Testspiel der Peßolat-Elf gegen den SV 09 Arnstadt ist derweil ausgefallen. Die Partie war bereits auf den Kunstrasenplatz des AKS verlegt worden. Doch auch dieser wies etliche überfrorene Stellen auf, so dass man sich entschied, den Test abzusagen.