- Mit der Nosferatu-Spinne wird eine neue Spinnenart in Deutschland heimisch
- Begegnet man dem Spinnentier, sollte man sich davor hüte, das Tier mit der Hand einzufangen
- Und auch an einer anderen Stelle kann ein Fehler zu großen Problem führen
Nicht nur Spinnen-Phobiker möchten diesem Tierchen wahrscheinlich eher nicht begegnen: Die Nosferatu-Spinne breitet sich in Deutschland aus. Und als wäre der Name nicht ominös und gruselig genug, ist das Spinnentier auch noch giftig.
Leider ist es nicht völlig abwegig, der achtbeinigen Zeitgenossin irgendwann einmal zu begegnen. Doch wie verhält man sich richtig, wenn man der Giftspinne begegnet? Wichtig bei einer Begegnung mit der Nosferatu-Spinne: Ruhe bewahren. Das Tier greift nur an, wenn es sich bedroht fühlt oder gereizt wird. Auch sollte man nicht versuchen, das Spinnentier mit der Hand anzufassen oder einzufangen.
Nosferatu-Spinne: Diesen Fehler sollten Sie bei einer Begegnung niemals machen
Am besten fängt man die Nosferatu-Spinne ein und trägt sie heraus. Dazu stülpt man ein Glas oder anderes Gefäß über die Spinne und schiebt ein Stück Papier zwischen Boden und Gefäß. So kann das Spinnentier gefahrlos aus den eigenen vier Wänden transportieren. Auch interessant: Wespenspinne: Giftige Spinne breitet sich in Deutschland aus
Sollten Sie einen Eierkokon bei sich Zuhause entdecken, sollten Sie diesen ebenfalls entfernen. Zuerst sollten Sie die den Kokon bewachende Großspinne vorsichtig beiseite schieben, etwa mit einem Pinsel. Anschließend können Sie sie mithilfe der oben beschriebenen Methode entfernen. Den Eierkokon sollten Sie entfernen und einfrieren. So haben die Eier keine Überlebenschance. (lhel)