Salzgitter. Monika Gajek aus Salzgitter hat die DSDS-Live-Shows erreicht. Ihr Weg ins Finale: Von ihren Auftritten vom Casting bis zum Recall lesen Sie hier.

Monika Gajek aus Salzgitter hat die Live-Shows von Deutschland sucht den Superstar (DSDS) erreicht. Sie konnte die Jury um Katja Krasavice, Leony, Dieter Bohlen und Pietro Lombardi überzeugen. Die Salzgitteranerin hat die Chance, die Jubiläumsstaffel zu gewinnen. Die 20. Staffel könnte auch die letzte sein. Wir geben Ihnen einen Überblick über Monikas Auftritte vom Casting in Köln und Recalls auf Mallorca und in Thailand, erst in Bangkok, dann in Phuket: Monikas Weg ins Finale.

Das DSDS-Casting in Köln

Bei dem Castingin Köln hatte Monika Gajek ihre Eltern dabei. Die 21-Jährige aus Salzgitter sang den Hit „We Don’t Have To Take Our Clothes Off“ von Ella Eyre. Vier Mal „Ja“ bekam sie von der Jury. Sie schaffte es in den Recall. Der erste wichtige Schritt zu Deutschlands neuem Superstar war geschafft. Es war kein leichter für Monika Gajek, wie die Salzgitteranerin im Interview mit unserer Zeitung sagt. „So aufgeregt war ich in meinem ganzen Leben noch nicht“, sagt Gajek. „Ich habe es echt im ganzen Körper gefühlt.“ Früher hätte der Auftritt vor Musikgrößen wie Dieter Bohlen und Pietro Lombardi Gajek sehr viel Überwindung gekostet. Und das, obwohl die Teilnahme bei DSDS einer ihrer Kindheitsträume war. „Ich bekomme sehr viel Rückhalt von meinem Freund“, verrät Gajek. „Der hat mich eigentlich dazu gepusht, es mit DSDS zu versuchen, und zu den Castings nach Köln zu fahren.“ In einem Interview erzählte sie von ihrer Liebe zur Musik.

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Jury überzeugt von Monika Gajeks Stimme und ihrem Gesamtpaket

Bereut hat sie diesen Schritt bis heute nicht, wie sie sagt. Die Jury konnte sie mit ihrem Casting-Auftritt nämlich ausnahmslos überzeugen. „Danach habe ich pure Erleichterung gefühlt. Das sieht man auch ganz gut auf dem Bildschirm. Direkt, nachdem Dieter sein Ja gegeben hat.“ Für sie ist das positive Fazit der DSDS-Juroren auch eine Bestätigung. „Jetzt weiß ich, dass ich auf jeden Fall etwas kann und doch nicht so schlecht bin, wie ich manchmal denke“, sagt die 21-Jährige. „Mittlerweile bin ich aber selbstbewusster. Ich muss an mich glauben, damit ich überhaupt eine Chance in der Sendung habe. Deswegen tue ich das.“ Chefjuror Bohlen sprach bei Gajeks Auftritt nicht nur ihre Stimme, sondern auch ihr Aussehen an. Mit den Worten „Du bist nicht die größte Sängerin“ leitete er sein Fazit ein. Und meinte weiter: „Es macht aber auch wirklich nichts, wenn da jemand jetzt auch sehr attraktiv ist.“

„Vor Ort habe ich gar nicht wahrgenommen, wie genau er das gemeint haben könnte. Jetzt im Nachhinein habe ich aber nicht das Gefühl, dass er mich nur auf mein Aussehen reduziert hat“, sagt Gajek. Und fügt an: „Vor allem, weil die anderen Juroren meinen Gesang hervorgehoben haben. Bei mir passte das Gesamtpaket. So habe ich sein Urteil verstanden.“

Beim Recall auf Mallorca mit Alpakas und ohne Handys

Auf der Mittelmeerinsel warteten direkt mehrere Überraschungen auf die beiden Kandidaten aus Salzgitter. Monika Gajek blickt im Interview mit unserer Zeitung zurück: „Wir hatten eigentlich mit ziemlichem Luxus gerechnet, weil wir auch durch eine sehr schöne Gegend gefahren sind. Am Ziel angekommen, standen wir stattdessen auf einem Acker.“ Die Kandidaten zelteten auf einer Alpaka-Farm.

Kurz danach sackte die DSDS-Jury dann noch die Handys der Kandidaten ein – damit sie sich voll auf die Musik konzentrierten können. Für die nächsten Tage waren sie also alle von der Außenwelt abgeschnitten. Wirklich problematisch fand die 21-jährige Monika Gajek das aber nicht. Sie sagt: „Das letzte Mal gezeltet habe ich als Kind. Aber ich habe trotzdem sehr gut geschlafen.“ Sie habe sich nur gewünscht, am Abend wenigstens mal mit ihrem Freund oder ihrem Vater sprechen zu können, um sie auf den neusten Stand zu bringen.

Gajek zeigt auf Mallorca starke Leistung bei beiden Songs

Mit drei weiteren Kandidatinnen sang Gajek „Easy on Me“ von Adele. Ein Song, den die Sängerin aus Salzgitter zwar schon kannte, vor dem sie aber auch großen Respekt hatte. „Einige schwere und hohe Töne waren dabei. Ich glaube aber, dass ich das gut gemeistert habe“, erzählt sie.

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Am nächsten Tag ging es direkt weiter. Die 30 Talente hatten erneut einen Tag Zeit, um einen komplett neuen Song zu erlernen und sich eine Choreographie auszudenken. Bei bestem Wetter traten sie am Mallorquinischen Strand vor die Jury und einige Zuschauer.

Monika Gajek sang mit ihrer Gruppe den Song „Midnight Sky“ von einem ihrer musikalischen Vorbilder: Miley Cyrus. Bei der Verteilung des Songs unter den vier Powerfrauen gab es zwar einige Diskussionen, davon hatte sich Gajek aber nicht zurückhalten lassen. Die Jury lobte vor allem ihre Stimme in der Gruppe. Leony sagte: „Du hast sehr viel Power und sehr viel Gefühl gezeigt.“ Auch Pietro Lombardi lobte ihre musikalische Weiterentwicklung.

Die ersten beiden Recall-Rundenauf Mallorca endeten für Monika Gajek positiv. In der ersten Runde stach sie als eine der besten Sängerinnen in ihrer Gruppe heraus und in der zweiten behauptete sie sich sogar gegen die Favoritin von Jurorin und Popsängerin Leony. Sie sagt: „Die Konkurrenz war richtig stark. Jede Stimme ist besonders und wir können nie wirklich wissen, wer durchkommt. Am Ende der Runde in Mallorca sind mir vor Erleichterung und Freude die Tränen gekommen.“ Besonders um die zweite Runde auf Mallorca habe sie sich große Sorgen gemacht. Sie blickt zurück: „Ich hatte wirklich große Angst und dachte, ich würde in dieser Gruppe untergehen. Über das gute Feedback war ich auch erstaunt. Ich konnte auch kaum fassen, dass die Favoritin von Leony direkt rausgeflogen ist.“

In Thailand lebt der Traum weiter: Skyfall in einem Duett mit Marleen

Gemeinsam mit 23 anderen Kandidatinnen und Kandidaten trat die 21-Jährige aus Salzgitter an und sang auf dem höchsten Gebäude der Stadt, dem Mahanakhon Bangkok Skywalk, um ihren Platz bei DSDS.

Monika Gajek musste gemeinsam mit Marleen Schäfer (19) auftreten. Ihr Song: Skyfall von Adele. Ein Song, vor dem die Salzgitteranerin großen Respekt hatte, wie sie vor der Sendung im Interview mit unserer Zeitung gesagt hatte. „Adele ist eine der größten Sängerinnen, die es überhaupt gibt und dann sollten wir auch noch den Titelsong zu James Bond singen. Das war krass. Ich glaube aber, dass es ganz gut lief.“ Recht hatte sie. Denn das gab sogar Pop-Titan Dieter Bohlen zu: „Ähm… Das war überraschend gut. Beide Bond-würdig. Ihr habt das beide gut gemacht“, lobte er und fügte an, dass er sich gefreut habe über den Auftritt. „Ich mag es so extrem: dieses Dreckige in deiner Stimme, aber trotzdem das Gefühlvolle“, sagte Pietro Lombardi. Gajek habe „sich sehr gut entwickelt“.Insgesamt habe das Gesamtpaket gepasst. Beide erhielten also „die Lizenz zum Singen“. Monika Gajek kam in die nächste Runde, die auf Pukhet stattfand. Die letzte Station vor den Live-Shows.

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Auf Phuket ging es um den Einzug in die Live-Shows

Auf Phuket musste Monika Gajek noch in drei weiteren Runden überzeugen. Die erste Recall-Runde davon lief gut – obwohl Gajek mit ihrer Songwahl nicht wirklich zufrieden war. Die 21-Jährige performte mit ihrer Gruppe den Song „Snap“ von Rosa Linn. „Als ich gehört habe, welchen Song wir bekommen, hatte ich erstmal gar keine Lust darauf. Ich konnte nur echt wenig damit anfangen.“ Sie verstehe zwar, dass es Teil des Wettbewerbs sei, auch mal Songs zu bekommen, die gar nicht so ihr Stil sind. In dem Moment war der Druck für sie aber hoch, wie sie im Interview verrät.

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Text und Performance konnte sie trotzdem schnell lernen. Bei der Sängerin blieb aber das Gefühl, dass sie sich mit „Snap“ nicht wirklich gut präsentieren konnte. Der Song sei eher langweilig. Gereicht hatte es für sie dennoch. Direkt nach ihrem Auftritt gab ihr Bohlen das „Go“ für die nächste Runde.

Sing-Off mit Jill Lange: Monika Gajek rockt „Ain’t nobody“

In der nächsten Runde des Recalls sang sie gemeinsam mit Jill Lange. In Old Pukhet Town performten die beiden „Ain’t nobody” von Felix Jaehn. Gajek und Lange überzeugten mit ihrem Song, ihrem großen Spaß am lässig-legeren Auftritt. Großes Lob konnte Gajek dann von Juror Dieter Bohlen höchstselbst einheimsen: „Monika, du warst die bessere Sängerin von euch beiden – die Nummer, die passte gut zu euch“. Dennoch musste eine von beiden gehen: Es war am Ende Jill Lange. Gajek kam ins Recall-Finale.

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Das Recall-Finale: Ab in die Live-Shows!

Mit „People Help The People“ – im Original von Birdy gesungen – überzeugte die 21-jährige Auszubildende die Jury. Viermal gab es ausschließlich Lob für die Performance der wunderschönen Ballade im Recall-Finale der RTL-Castingshow. Monika Gajek erreichte die Live-Shows bei Deutschland sucht den Superstar (DSDS) als erste Salzgitteranerin überhaupt.

Nicht einmal Pop-Titan Dieter Bohlen hatte etwas zu meckern. Und er schickte Monika Gajek schon mit einem Kompliment ins Rennen: „Du hast dir einen sehr, sehr schönen Song ausgesucht. Der lebt vom Gefühl“. Und genau das zeigte die Salzgitteranerin dann auch am Strand auf „Coconut Island“ in Thailand. Barfuß und im taubenblauen Kleid bezauberte Monika Gajek die Jury schließlich: „Ich liebe diesen Song und ich liebe deine Stimme“, lobte Pietro Lombardi. „Die Reise, die du hier abgeliefert hast, war gut. Du kannst stolz sein.“ Katja Krasavice war ebenso bezuckert vom Auftritt der Auszubildenden: „Du bist einfach du. Das ist der Hammer.“ Ähnlich sah das auch Bohlen, der tatsächlich nicht eine einzige Spitze in Richtung Monika Gajek feuerte. Keine Kritik… Wow. „Das war schön gesungen. Mit viel Gefühl und Emotionen. Du hast alles richtig gemacht.“

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Eindeutig dann auch das Urteil der Jury bei der Verkündung der Ergebnisse: „Monika, unsere süße Maus. Die stärkste Sängerin in der Gruppe. Bei dir war es heute so, dass du wie immer mit deiner Stimme und deinen Emotionen überzeugt hast“, sagte Leony für die Jury. Eindeutiger geht es wohl kaum. „Mein Kindheitstraum ist heute in Erfüllung gegangen“, freute sich die so gelobte Monika Gajek.

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