Osterode. In Osterodes Innenstadt wurden die Mitglieder der Omas gegen Rechts mit Gewalt bedroht. Immer öfter sähen sie sich mit Hasskommentaren konfrontiert.
Die Aktivistinnen und Aktivisten der Omas gegen Rechts aus Osterode sind besorgt ob der Zunahme von Hass und Hetze, die sie in der Gesellschaft wahrnehmen. Das schildern die Mitglieder der Bürgerinitiative aus dem Altkreis in einer Pressemitteilung. Bei einem Infostand im Sommer soll ein gut gekleideter Herr in der Osteroder Fußgängerzone die Omas wüst beschimpft und mit dem Tode bedroht haben: „Euch widerliches Dreckspack, euch sollte man alle erschlagen“, soll der Mann unter anderem gesagt haben. Diese Entgleisung sei Teil eines sich verschlimmernden gesellschaftlichen Klimas, wie die Bürgerinitiative weiter schildert. Den Fall hätten die Aktivistinnen auch der Polizei berichtet.
kul