Osterode. Die CDU hatte zum Diskussionsabend über die geplanten Windkraftanlagen in Osterode geladen. Der Investor erwartet die Baugenehmigung noch im Sommer.

„Wieviel Tonnen Beton werden in die Erde des Ührder Berges gebracht?“ Das war eine der Fragen, die während des Diskussionsabends „Windpark Ührder Berg“ im Foyer der Stadthalle gestellt wurden.

Der CDU-Stadtverband Osterode hatte neben den interessierten Bürgern und Vertretern der Feldmarkgenossenschaft, des BUND und der Jungen Union auch den Investor geladen. Donatus von Helmolt, Geschäftsführer des gleichnamigen Consults, ließ durchblicken, dass er die Baugenehmigung des Landkreises Göttingen im dritten Quartal dieses Jahres erwarte. Somit könne aus seiner Sicht im zweiten Quartal 2020 mit dem Bau der acht Anlagen begonnen werden, die eine Höhe von 239,5 Metern an der obersten Flügelspitze aufweisen sollen.