Hattorf. Nach dem Badeunfall Ende August in Hattorf, in dessen Folge eine Dreijährige gestorben ist, melden sich weitere Zeugen des Vorfalls bei der Polizei.

Nach dem tragischen Badeunfall am Sonntag, 27. August, im Freibad in Hattorf am Harz, bei dem ein dreijähriges Mädchen reanimiert werden musste und trotz aller Bemühungen der Ärzte verstarb, laufen die Ermittlungen zum Unfallhergang und der -ursache noch immer auf Hochtouren. Das teilt eine Sprecherin der Polizei Göttingen auf Nachfrage mit.

Update am 29.9.2023: In der Zwischenzeit seien laut Polizei Göttingen weitere Zeuginnen und Zeugen bekannt geworden, die noch polizeilich vernommen werden müssen. Aufgrund der aktuell noch laufenden Ermittlungen und der bevorstehenden Vernehmungen der Zeugen könne die Polizei zum genauen Unfallhergang derzeit noch keine Aussagen treffen.

Tödlicher Badeunfall im Freibad in Hattorf im Harz: Was ist passiert?

Nachdem die Dreijährige nach dem Besuch des Hattorfer Freibades am Sonntag, 27. August, aus bislang ungeklärter Ursache um 17.15 Uhr ins Nichtschwimmerbecken gefallen war, hatte ein Bademeister das Mädchen bis zum Eintreffen der Polizei reanimiert.

Nach ihrem Sturz ins Wasser hatte sie viel Wasser eingeatmet und im Anschluss das Bewusstsein verloren, hieß es von Seiten der Polizei. Sie habe bei dem Vorfall keine Schwimmhilfe getragen. Das Mädchen war nach dem Unfall zunächst reanimiert und in ein Krankenhaus gebracht worden, verstarb jedoch drei Tage später.

Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Osterode unter Telefon 05522/5080 zu melden. „Die Polizei ist weiterhin um jeden Hinweis dankbar, den Besucherinnen und Besucher des Schwimmbades an diesem Tag zu dem Vorfall geben können“, betonte eine Sprecherin der Polizei.

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