Berlin. „Queen of Drags“ mit Heidi Klum beginnt am Donnerstag. Die erste Folge ist oft laut und bunt. Und überzeugt in stillen Momenten.

Es ist der Bruch, der Riss in dieser überzogenen, dieser übertriebenen und lauten Welt. Katy Bähm ist eigentlich Favoritin in der neuen ProSieben-Show „Queen of Drags“. Doch so pompös ihre Auftritte als Frau, so traurig die Geschichte hinter der Kunstfigur.

Katy Bähm ist keine Frau, sondern ein Mann namens Burak Bildik. Von Berlin aus erarbeitete er sich einen deutschlandweiten Ruf in der Drag-Szene. 60.000 Follower bei Instagram, einen eigenen Perücken-Shop online. Aber, trotz aller Begeisterung, gibt es auch Personen, die ihm sehr nahe stehen – die sich jedoch nicht sonderlich über den Erfolg freuen.

In der ersten Folge der neuen Sendung berichtet er von seinem Leben als Mann, der sich als Frau anzieht, und wie seine Familie damit umgeht. Er sei in einem muslimischen Haushalt aufgewachsen. Die Eltern wüssten, was der Sohn tue. Mögen tun sie es nicht. Die Mutter ignoriert es schlicht. Der Vater dagegen spricht nicht mehr mit ihm. „Manchmal sagt er mir nicht mal hallo.“ Ein stiller Moment in einer lauten Show. Und ein sehr wichtiger.

„Queen of Drags“: Show mit Heidi Klum soll Vorurteile abbauen

„Queen of Drags“-Kandidatin Katy Bähm aus Berlin hat eine große Fangemeinde. Ihre Eltern gehören nicht dazu.
„Queen of Drags“-Kandidatin Katy Bähm aus Berlin hat eine große Fangemeinde. Ihre Eltern gehören nicht dazu. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer

Es ist eines der erklärten Ziele des Formats, Vorurteile abzubauen, gedankliche Hürden zu nehmen. Zehn Männer nehmen als zehn Frauen in der Show teil – und alle von ihnen wissen, wie schwierig es ist, nicht so zu sein wie die meisten anderen. Familienmitglieder, Freunde, die sich abwenden. Menschen, die das alles nicht verstehen. Vorurteile, fast immer, fast überall.

„Endlich haben die Queens die Bühne, die sie verdient haben“, ruft Heidi Klum gleich zu Beginn der Show, durch die sie mit Conchita Wurst und Bill Kaulitz führt, den Zuschauern entgegen. Dass ausgerechnet Klum dieser Bühne vorsteht, war im Vorfeld heftig kritisiert worden. Zu dünn seien ihre Bezüge zur Drag-Welt, zu wenig kenne sie die Außenseiterrolle.

In der Premiere versucht sie sich zu rechtfertigen, auch sie werde immer Opfer von Angriffen. Kandidatin Yoncé Banks gibt ihr Recht, das sei Mist gewesen, „dass sich die Community so anstellt.“ Aus der Randgruppenposition solle man nicht so gegen andere wettern.

Drag als Kunstform – und als Erweiterung der Persönlichkeit

Klum wird hoffen, dass „Queen of Drags“ ähnlich viele Zuschauer findet wie ihr seit Jahren gut laufendes „Germany’s Next Topmodel“. In der Show ging es auch schon um Geschlechter, um die Menschen, die die Grenzen sprengen.

Klum hatte Teilnehmerinnen, die als Mann geboren wurden. Allerdings: Transsexualität – wenn das Geschlecht nicht mit dem bei der Geburt eingetragenen übereinstimmt – ist nicht gleich Drag. Im Gegenteil: Nur wenige Drag Queens würden lieber als Frau leben. Sie sehen es als Kunstform, als Erweiterung ihrer Persönlichkeit.

Queen of Drags – So sehen die Teilnehmer ungeschminkt aus

Bambi Mercury ist 32 Jahre alt und kommt aus Berlin. Aufgrund seiner Rehaugen wurde er schon früh Bambi genannt – seine Mutter verkleidete ihn als Rotkäppchen zu Karneval.
Bambi Mercury ist 32 Jahre alt und kommt aus Berlin. Aufgrund seiner Rehaugen wurde er schon früh Bambi genannt – seine Mutter verkleidete ihn als Rotkäppchen zu Karneval. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Abgesehen vom Disney-Reh Bambi schätzt er auch Queen-Sänger Freddy Mercury. So entstand der Name.
Abgesehen vom Disney-Reh Bambi schätzt er auch Queen-Sänger Freddy Mercury. So entstand der Name. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Aria Addams nennt sich selbst „Die Tragödie im Abendkleid“. Während der Vorname an Arya Stark aus „Game of Thrones“ angelehnt ist, ist der Nachname nach Teil der Addams Family.
Aria Addams nennt sich selbst „Die Tragödie im Abendkleid“. Während der Vorname an Arya Stark aus „Game of Thrones“ angelehnt ist, ist der Nachname nach Teil der Addams Family. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Seine Begeisterung für Drag entwickelte der 22-Jährige aus Wolfsburg nach dem Besuch einer Travestieshow.
Seine Begeisterung für Drag entwickelte der 22-Jährige aus Wolfsburg nach dem Besuch einer Travestieshow. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Yoncè Banks ist – wenig überraschend – ein großer Beyoncé-Fan. Der 27-jährige Paderborner hat schon immer gern getanzt.
Yoncè Banks ist – wenig überraschend – ein großer Beyoncé-Fan. Der 27-jährige Paderborner hat schon immer gern getanzt. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Im Dezember 2014 wurde Yoncé von einer Drag-Queen als männlicher Background-Tänzer gebucht und kam so das erste Mal mit der bunten Drag-Welt in Kontakt.
Im Dezember 2014 wurde Yoncé von einer Drag-Queen als männlicher Background-Tänzer gebucht und kam so das erste Mal mit der bunten Drag-Welt in Kontakt. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Vava Vilde (30) aus Stuttgart definiert sich als Drag-Queen von einem anderen Planeten.
Vava Vilde (30) aus Stuttgart definiert sich als Drag-Queen von einem anderen Planeten. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
In ihrer Freizeit engagiert sie sich leidenschaftlich und ehrenamtlich beim Präventionsteam der AIDS-Hilfe Stuttgart, beim queeren Verein ihs e.V. und dem LSBTTIQ-Zentrum Weissenburg Stuttgart.
In ihrer Freizeit engagiert sie sich leidenschaftlich und ehrenamtlich beim Präventionsteam der AIDS-Hilfe Stuttgart, beim queeren Verein ihs e.V. und dem LSBTTIQ-Zentrum Weissenburg Stuttgart. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
1995 kam Catherine Leclery (48) aus Brasilien nach Deutschland, eigentlich für einen Urlaub. Er blieb, lebt nun in Köln.
1995 kam Catherine Leclery (48) aus Brasilien nach Deutschland, eigentlich für einen Urlaub. Er blieb, lebt nun in Köln. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
2019 durfte sie als erste Drag-Queen auf einem Wagen beim Karneval in Rio mitfahren. Wird sie auch die erste Drag-Queen sein, die zur „Queen of Drags“ gekürt wird?
2019 durfte sie als erste Drag-Queen auf einem Wagen beim Karneval in Rio mitfahren. Wird sie auch die erste Drag-Queen sein, die zur „Queen of Drags“ gekürt wird? © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
2017 wurde Samantha Gold zur „Miss Tuntenball Deutschland“. Sie steht für Body Positivity.
2017 wurde Samantha Gold zur „Miss Tuntenball Deutschland“. Sie steht für Body Positivity. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Der 35-jährige Hamburger hat sich bei seinem Vornamen von Samantha Jones von Sex and the City inspirieren lassen.
Der 35-jährige Hamburger hat sich bei seinem Vornamen von Samantha Jones von Sex and the City inspirieren lassen. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Katy Bähm (27) aus Berlin verkauft Perücken im eigenen Online-Shop – und gehört zu den bekanntesten Queens des Landes.
Katy Bähm (27) aus Berlin verkauft Perücken im eigenen Online-Shop – und gehört zu den bekanntesten Queens des Landes. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Alles begann ursprünglich mit einer Karnevalsverkleidung als Lady Gaga.
Alles begann ursprünglich mit einer Karnevalsverkleidung als Lady Gaga. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Hayden Kryze (20, aus Bern) sagt: „Meine Paradedisziplin ist definitiv das tanzen, was ich wahrscheinlich schon solange mache wie ich laufen kann.“
Hayden Kryze (20, aus Bern) sagt: „Meine Paradedisziplin ist definitiv das tanzen, was ich wahrscheinlich schon solange mache wie ich laufen kann.“ © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Inspirieren lässt sich Hayden von Beyoncé, Lady Gaga, Cardi B, Nicki Minaj, David Bowie, Pabllo Vittar und vielen mehr.
Inspirieren lässt sich Hayden von Beyoncé, Lady Gaga, Cardi B, Nicki Minaj, David Bowie, Pabllo Vittar und vielen mehr. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Janisha Jones ist 26 Jahre alt und kommt aus München. Ihre Drag-Karriere begann vor zwei Jahren, als sie beim „Queen of the Night“-Contest des Münchener Clubs Harry Klein teilgenommen und gewonnen hat.
Janisha Jones ist 26 Jahre alt und kommt aus München. Ihre Drag-Karriere begann vor zwei Jahren, als sie beim „Queen of the Night“-Contest des Münchener Clubs Harry Klein teilgenommen und gewonnen hat. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Inspiration sind für ihn Natur, geometrische Formen, Instagram.
Inspiration sind für ihn Natur, geometrische Formen, Instagram. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Als sie das erste Mal als Drag-Queen auf die Straße gegangen ist, hatte sie einen Candy-String-Tanga an. Da war Candy geboren.
Als sie das erste Mal als Drag-Queen auf die Straße gegangen ist, hatte sie einen Candy-String-Tanga an. Da war Candy geboren. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
Candy ist 32, lebt in Berlin und veröffentlicht demnächst ihre erste Single, „Little Too High“.
Candy ist 32, lebt in Berlin und veröffentlicht demnächst ihre erste Single, „Little Too High“. © ProSieben/Boris Breuer | ProSieben/Boris Breuer
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„Ich will keine Frau sein, aber ich erlebe sehr gern, eine Frau zu sein“

Die Brasilianerin Catherrine Leclery, beziehungsweise ihr Darsteller, beteuert in der ersten Folge, dass man als Drag Queen „Mann sein muss, du musst Eier haben.“ Er wolle „keine Frau sein, aber ich erlebe sehr gern, eine Frau zu sein.“ Bambi Mercury aus Berlin erklärt: „Drag Queens sind Menschen wie du und ich. Mit mehr Make-up.“

Und tatsächlich: Unter der fürs deutsche Fernsehen noch sehr neuen Thematik schlummert auch bei „Queen of Drags“ nichts anderes als eine klassische Casting-Show im Stile von Topmodel. Katy will nicht mit Yoncé in ein Zimmer. Heidi Klum maßregelt die Queens, dass es in der Villa nach wenigen Minuten schon chaotischer aussehe als bei ihr zu Hause mit vier Kindern.

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Erfrischend dabei ist vor allem, dass die Queens sich selbst schminken, kleiden, nicht alles vorgegeben wird wie bei „Germany’s Next Topmodel“. Der Ton ist etwas rauer.

Schlechtes Tucking – und ein schöner Auftakt

Olivia Jones (vorne) verstärkt bei „Queen of Drags“ in der ersten Folge die Jury aus Bill Kaulitz (links), Heidi Klum und Conchita Wurst.
Olivia Jones (vorne) verstärkt bei „Queen of Drags“ in der ersten Folge die Jury aus Bill Kaulitz (links), Heidi Klum und Conchita Wurst. © ProSieben/Martin Ehleben | ProSieben/Martin Ehleben

Gastjurorin Olivia Jones poltert besonders heftig los. Bei der großen Entscheidungsshow am Ende der Episode, bei der sich jede Teilnehmerin erstmal auf ihre eigene Weise künstlerisch vorstellen soll, fühlt sie sich zeitweise ans „DDR-Fernsehballett erinnert“, meckert dann über schlechtes „Tucking“ – das Wegklemmen der primären männlichen Geschlechtsteile, um die Illusion der Weiblichkeit zu verstärken: „Du hast ‘nen Kitzler wie ‘ne Bratwurst.“

Allerdings: Einige überzeugen auch mit ihren perfekten Inszenierungen – tolle Tanzeinlagen, perfektes Styling, kreative Kostüme, nicht selten selbst entworfen. Drag ist mehr als nur ein Karneval für Homos, sondern eine Kunstform und oft ein Ausdruck enormer Kreativität. Und, im besten Fall, sogar politisch – eine Rebellion gegen Normen, ein Aufruf zur Wertschätzung jener, die anders sind.

Allerdings sind es ohnehin nicht die Kritiken der Jury, die die Show sehenswert machen. Sondern tatsächlich die Charaktere der Teilnehmenden, die deutlich elaborierter sind als in vielen vergleichbaren Formaten. Mehr Persönlichkeit, mehr Individualität, mehr Durchsetzungskraft. Das sind Menschen, die oft ihr ganzes Leben lang überwinden mussten – sich selbst, mehr noch aber die Gesellschaft an sich. Da kann ein bisschen Genörgel von Klum und Co. gar nicht viel anrichten.

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Schicksale und Spannungsfelder außerhalb des Mainstreams

Hinter den starken Kunstfiguren stecken Schicksale, stecken Spannungsfelder, wie sie der Durchschnittszuschauer selten erlebt. Aber auch eine Professionalität, die beeindruckt. „Queen of Drags“ mag das Rad nicht neu erfinden. Aber: Es bringt auf vielen Ebenen mehr Farbe in die Welt der Castings. Und vielleicht ein klein wenig mehr Akzeptanz gegenüber jenen, die anders leben.

„Queen of Drags“- Das sind Jury und Gast-Juroren

Heidi Klum ist die bekannteste Person in der Jury von „Queen of Drags“ auf ProSieben. Der Umstand, dass sie bisher nicht sonderlich starke Bindungen in die Drag-Szene hatte, sorgte vorab für Kritik.
Heidi Klum ist die bekannteste Person in der Jury von „Queen of Drags“ auf ProSieben. Der Umstand, dass sie bisher nicht sonderlich starke Bindungen in die Drag-Szene hatte, sorgte vorab für Kritik. © dpa | Jordan Strauss
Zumindest mit imposanten Outfits kennt sich Klum aus – ihre Halloween-Verkleidungen sind legendär. Hier ist sie als Alien-Zombie 2019 zu sehen. Mit Tom (links) und Bill Kaulitz von Tokio Hotel.
Zumindest mit imposanten Outfits kennt sich Klum aus – ihre Halloween-Verkleidungen sind legendär. Hier ist sie als Alien-Zombie 2019 zu sehen. Mit Tom (links) und Bill Kaulitz von Tokio Hotel. © Getty Images for Heidi Klum | Noam Galai
Und so sehen die beiden aus, wenn nicht Halloween ist. Tom Kaulitz (links) ist Heidi Klums Ehemann – sein Bruder Bill Kaulitz darf auch als Juror bei „Queen of Drags“ mitmachen.
Und so sehen die beiden aus, wenn nicht Halloween ist. Tom Kaulitz (links) ist Heidi Klums Ehemann – sein Bruder Bill Kaulitz darf auch als Juror bei „Queen of Drags“ mitmachen. © dpa | Tobias Hase
So sahen die beiden übrigens vor 14 Jahren aus, als Tokio Hotel Erfolge feierte.
So sahen die beiden übrigens vor 14 Jahren aus, als Tokio Hotel Erfolge feierte. © dpa | Andreas Lander
Neben Heidi Klum und Bill Kaulitz nimmt noch Conchita Wurst auf einem der Jury-Stühle Platz. Er gewann 2014 den Eurovision Song Contest.
Neben Heidi Klum und Bill Kaulitz nimmt noch Conchita Wurst auf einem der Jury-Stühle Platz. Er gewann 2014 den Eurovision Song Contest. © dpa | Jens Kalaene
Seitdem macht Tom Neuwirth, wie er eigentlich heißt, weiter Musik. Zuletzt veröffentlichte er unter dem Künstlernamen Wurst.
Seitdem macht Tom Neuwirth, wie er eigentlich heißt, weiter Musik. Zuletzt veröffentlichte er unter dem Künstlernamen Wurst. © dpa | Britta Pedersen
Kaulitz, Klum und Wurst begrüßen zusätzlich Gast-Juroren. In der Premierenfolge wird dies Olivia Jones sein.
Kaulitz, Klum und Wurst begrüßen zusätzlich Gast-Juroren. In der Premierenfolge wird dies Olivia Jones sein. © dpa | Martin Ehleben
Olivias Jones ist vor allem in Hamburg auf der Reeperbahn eine Kiezgröße – und führt dort Bars. Der Masse wurde sie auch durch ihre Teilnahme am RTL-Dschungelcamp bekannt.
Olivias Jones ist vor allem in Hamburg auf der Reeperbahn eine Kiezgröße – und führt dort Bars. Der Masse wurde sie auch durch ihre Teilnahme am RTL-Dschungelcamp bekannt. © imago | Chris Emil Janßen
Ein bisschen Internationalität bringt dann noch La Toya Jackson, die ebenfalls schon als Gast-Jurorin bekannt ist. Die Schwester von Michael und Janet Jackson singt unter anderem.
Ein bisschen Internationalität bringt dann noch La Toya Jackson, die ebenfalls schon als Gast-Jurorin bekannt ist. Die Schwester von Michael und Janet Jackson singt unter anderem. © imago/Eyepix Group | Carlos Tischler
Auch als Sängerin bekannt wurde Leona Lewis. Ihr größter Hit ist „Bleeding Love“, sie hatte 206 in der britischen Casting-Show „The X Faktor“ den Titel geholt.
Auch als Sängerin bekannt wurde Leona Lewis. Ihr größter Hit ist „Bleeding Love“, sie hatte 206 in der britischen Casting-Show „The X Faktor“ den Titel geholt. © MediaPunch | Faye Sadou
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Entsprechend sollte auch die Wahl Klums wohl auch nicht zu hart beurteilt werden. Nicht nur, weil sie sich sichtbar Mühe gibt, sich voll in die Welt der Drags einzufinden. Sondern weil sie die Strahlkraft hat, die für ein derartiges Format die Aufmerksamkeit erzeugen kann, die es verdient.

Die Show läuft donnerstags um 20.15 Uhr, die aktuellste Folge findet sich danach in der ProSieben-Mediathek.