Berlin. Kann Cannabiskonsum eine psychische Störung auslösen? Die Antwort ist nicht so einfach, aber manche Menschen haben ein erhöhtes Risiko.

Cannabis ist die am häufigsten konsumierte illegale Droge weltweit – das geht aus dem Weltdrogenbericht 2023 hervor. Doch obwohl viele Menschen kiffen, Marihuana und Haschisch zunehmend gesellschaftlich akzeptiert sind, kommt immer wieder die Frage auf: Ist das nun harmlos oder gefährlich? Gerade im Hinblick auf die anstehende Legalisierung in Deutschland ist die Diskussion über negative Auswirkungen der Droge neu entflammt.

Viele Befürworterinnen und Befürworter der Legalisierung sagen, Cannabis sei auch nicht schlimmer – wenn nicht sogar harmloser – als Alkohol. Gegnerinnen und Gegner hingegen warnen vor gesundheitlichen Folgen, etwa einer Psychose. Aber wie hoch ist das Risiko wirklich, durch Cannabiskonsum an einer Psychose zu erkranken, und wer ist besonders gefährdet?

Psychosen durch Kiffen: Das sind die Anzeichen