Leverkusen. Die Negativserie des VfL geht weiter. Nach einem Platzverweis für Jenz war in Unterzahl beim 0:2 in Leverkusen nichts zu holen.

Bereits vor dem Anpfiff war es eher unrealistisch gewesen, dass der VfL Wolfsburg seine Sieglos-Serie in der Fußball-Bundesliga ausgerechnet im Auswärtsspiel bei Tabellenführer Bayer Leverkusen beenden würde. Während der Gegner in dieser Saison in allen drei Wettbewerben noch unbesiegt war, warteten die Grün-Weißen bereits vor dieser Partie seit neun Liga-Spielen auf einen dreifachen Punktgewinn. Es war also klar, dass auf die Elf von VfL-Trainer Niko Kovac eine sehr knifflige Aufgabe warten würde.

Aus knifflig wurde in der 28. Minute fast ein Ding der Unmöglichkeit. Denn von diesem Zeitpunkt an agierten die Wolfsburger in Leverkusen nur noch zu zehnt. Innenverteidiger Moritz Jenz hatte Bayer-Stürmer Patrik Schick kurz vor dem Strafraum am Fuß getroffen, sah dafür zu Recht die gelbe Karte. Das Problem: Jenz war bereits verwarnt gewesen und musste daher vom Platz. Der VfL war auswärts bei der überragenden Mannschaft dieser Saison in Unterzahl. Wer wollte da noch auf einen Sieg der Wölfe setzen?

Bildergalerie: VfL verliert in Unterzahl gegen Leverkusen

Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
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Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl.
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Der VfL Wolfsburg konnte im Auswärtsspiel bei Spitzenreiter Bayer Leverkusen die Negativserie nicht beenden. Bereits nach 28 Minuten spielten die Wölfe in Unterzahl. © regios24 | Darius Simka
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Daher ist es auch nicht sonderlich überraschend, dass der VfL am Sonntagabend am Rhein eine 0:2 (0:1)-Niederlage kassierte. Jenz hatte den Platz gerade neun Minuten verlassen, als eine Flanke von Leverkusens Alejandro Grimaldo den Kopf von Mitspieler Nathan Tella fand. Ziemlich alleingelassen hatte der Nigerianer vom Fünfer aus kaum Probleme, VfL-Keeper Koen Casteels zu überwinden. Somit waren die Weichen klar auf Sieg für die Bayer-Elf gestellt, die mit dem Erfolg den Vorsprung auf den Tabellenzweiten Bayern München wieder auf zehn Punkte erhöhte.

Bei der schwierigen Ausgangslage nach dem 0:1 kann man den Wolfsburgern sogar zugutehalten, dass sie die Höhe der Niederlage in Grenzen hielten, die Möglichkeit auf den Ausgleich und damit zumindest einen Punkt in Leverkusen fast bis zum Schluss offenhielten. Allerdings gehört es auch zur Wahrheit, dass der VfL zwar gut und geschlossen in Unterzahl verteidigte, aber nie den Eindruck machte, als hätten die Grün-Weißen noch mehr vor, als dieses Spiel irgendwie unfallfrei zu Ende zu bringen. Die Gäste waren chancenlos gegen den Spitzenreiter, der es verpasste, früher den Sack zuzumachen. Erst in der 86. Minute sorgte Florian Wirtz mit dem zweiten Treffer für Klarheit.

Kovac hatte seine Elf in Unterzahl klar auf kompakte Defensive ausgerichtet. Das entscheidende Zeichen war, dass der Trainer kurz nach dem Platzverweis für Jenz mit Sebastiaan Bornauw einen Innenverteidiger für Stürmer Jonas Wind brachte. Für Wind war das sehr bitter, war er doch nach seinem ersten Bank-Platz der Saison in der vergangenen Woche gegen den VfB Stuttgart in Leverkusen erst wieder in die Startelf der Wölfe zurückgekehrt. Doch Kovac rechnete sich bei Kontern durch die Schnelligkeit von Tiago Tomas wohl mehr aus. Der Portugiese war wie Wind gegen Stuttgart nur Einwechselspieler, verdrängte nun Vaclav Cerny aus der Startelf, wie Wind es mit Kevin Behrens tat.

Zumindest zu Beginn gingen die Überlegungen von Kovac, der in der Abwehr auf eine Dreierkette aus Maxence Lacroix, Jenz und Cedric Zesiger setzte, auf. Bayer hatte in der Anfangsphase mehr vom Spiel, aber der VfL hielt gut dagegen, besaß durch Zesiger sogar eine ordentliche Chance zur Führung (25. Minute), nachdem kurz zuvor Leverkusens Wirtz den Ball an den Pfosten gesetzt hatte (22.). Aber dann kam der Platzverweis für Jenz. Nach einem schlechten Rückpass von Lovro Majer kam der bereits vorbelastete Abwehrspieler gegen Schick zu spät, schickte den Stürmer zu Boden. Gelb-Rot war konsequent vom Schiedsrichter und für den VfL der Anfang vom Ende. „Wir schwächen uns wieder selber. Das ist sinnbildlich für die ganze Saison“, ärgerte sich Wolfsburgs Kapitän Maximilian Arnold bei Dazn.

Wenige Minuten hielt anschließend die Hoffnung, lange das 0:0 zu halten. Nach Tellas Treffer kam vom VfL einfach zu wenig, um gegen die Übermannschaft Bayer einen Coup zu landen. Bis in die Schlussphase hinein versuchten die Wolfsburger mit der Konzentration auf die Defensive zumindest die Chance auf ein Unentschieden offenzuhalten. Aber kurz bevor Kovac mit den Einwechslungen der beiden Offensivspielern Behrens und Patrick Wimmer noch einmal zum Angriff blasen wollte, schlug Bayer ein zweites Mal zu. Mit einem schönen Treffer machte Wirtz alles klar (86.) und besiegelte das zehnte VfL-Spiel in Folge ohne Sieg. „Man muss ehrlicherweise sagen, dass nicht mehr drin war“, lautete Arnolds ehrliches Fazit.