Hann. Münden. In ihrem vorletzten Verbandsliga-Spiel reisen die Handballer der HSG am Freitagabend zum Tabellenzweiten in die Drei-Flüsse-Stadt.

Die Nachricht hat die Handball-Region Südniedersachsen durchgerüttelt: Die Herren der HSG Oha ziehen sich in die Landesliga zurück und starteten eine Kooperation mit der HSG Rhumetal. Der freiwillige Abstieg bedeutet auch, dass die letzten beiden Spiele zu einer offiziellen Abschiedstour werden. Sportlich wiederum will die Mannschaft des Trainergespanns Jens Wilfer/Jens Krieter bis zum Schluss alles geben, so auch am Freitagabend ab 20 Uhr beim Tabellenzweiten TG Münden.

Die Gastgeber sind in der Sporthalle in der Mitscherlichstraße natürlich der klare Favorit, chancenlos sieht Krieter seine Jungs aber nicht. „Wir sind in den vergangenen Spielen gut aufgetreten, warum sollte nicht auch in Münden etwas gehen?“, fragt er berechtigterweise. Fünf Punkte holten die Harzer aus ihren letzten drei Partien, zumindest sportlich wurden so die Weichen auf Klassenerhalt gestellt.

HSG will bis zum Schluss alles geben

Auch Kapitän Niklas Berger betont, dass man bis zum Schluss alles geben werde. Zudem ist noch eine kleine Rechnung mit dem Landkreis-Rivalen aus dem Hinspiel offen. In der Hinrunde hatte die HSG lange mitgehalten, musste sich am Ende aber doch ein wenig zu deutlich mit 28:34 geschlagen geben.

Die Gastgeber von der TG werden die Spielzeit als Vizemeister beenden, das steht bereits fest. Zwei Spieltage vor Schluss kann Hann. Münden weder Spitzenreiter Himmelsthür einholen noch selbst überholt werden, das steht seit dem vergangenen Wochenende fest. Die Drei-Flüsse-Städter unterlagen in Sehnde, der Titelkampf war damit entschieden. Sowohl die HSG als auch Münden können somit ohne Druck aufspielen, beste Voraussetzungen für ein gutes Handballspiel.

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