Braunschweig.

Zwölf Hindernisse bis 1,45 m Höhe, darunter zwei Kombinationen und ein großes Starterfeld mit vielen bekannten Namen – mit einer internationalen Springprüfung nach Fehlern und Zeit ist das CSI***-Reitturnier gestartet. Nur wer von Beginn an hohes Tempo und volles Risiko ging, hatte eine Chance. Denn gleich 20 Reiterinnen und Reiter blieben ohne Abwurf. Zwischen Platz eins und fünf lagen am Ende in der Volkswagen-Halle nur 2,38 Sekunden.

Am schnellsten war am Ende Adam Grzegorzewski (48,08 Sekunden) auf Okarino vor Michael Jung auf Sportsmann, der 58 Hundertstel mehr für den Parcours brauchte, der von Marco Behrens flüssig und fair gebaut worden war. Dritter wurde Felix Haßmann auf Captain America (49,04). Der Sieger durfte sich über ein Preisgeld von 1000 Euro freuen, der Zweite bekommt 800 Euro ausgezahlt.

Markus Brinkmann, Lars Nieberg und Marco Kutscher blieben unter anderem auch fehlerfrei, waren allerdings aufgrund der Zeit teils weit weg vom Sieg. Lokalmatador Dirk Klaproth von der Löwen-Classics-Sportförderung landete auf Vasko auf Platz 18. hds