Berlin. Im Fall Anis Amri verdichten sich die Hinweise, dass Akten manipuliert worden sind. Nun wurde ein weiteres unklares Dokument entdeckt.

Bei den

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und den Ermittlungen der Kriminalpolizei ist ein weiteres unklares Dokument aufgetaucht. Der Sonderermittler des Senats, Bruno Jost, berichtete am Montag von einer Strafanzeige in den Unterlagen des Landeskriminalamtes, die am 2. Januar 2017 erstellt worden sei.

Das Dokument, das möglicherweise nur ein Entwurf sei, enthalte konkrete Vorwürfe gegen den Attentäter Anis Amri und dessen Drogenhandel sowie gegen mindestens einen Komplizen. Zu welchem Zweck das Dokument erstellt worden sei, könne er noch nicht sagen, meinte Jost am Montag im Innenausschuss. Er betonte aber: „Der Eindruck, dass es zu Aktenmanipulationen gekommen ist, verfestigt sich.“ (dpa)