Kampot. Zwei junge Touristinnen sind in Kambodscha ums Leben gekommen. Sie wurden leblos in einem Hostel gefunden. Die Umstände sind unklar.

  • Zwei Touristinnen sind in Kambodscha ums Leben gekommen
  • Die zwei jungen Frauen wurden tot in einem Hostel gefunden

Zwei tragische Todesfälle in Kambodscha: Zwei junge Backpackerinnen sind in ihrem Hostel in Kampot leblos aufgefunden worden. Ein herbeigerufener Rettungswagen hatte die beiden Frauen noch ins Krankenhaus gebracht, aber die Wiederbelebungsmaßnahmen waren erfolglos.

Bei den beiden Toten handelt es sich um die britische Urlauberin Natalie Jade Seymour (22) und die Kanadierin Abbey Gail Amisola (27), wie die „Daily Mail“ berichtet. Die Mutter der verstorbenen 22-Jährigen sprach mit der Zeitung über die letzte Nachricht, die sie von ihrer Tochter erhalten hatte.

Per WhatsApp habe Natalie ihr mitgeteilt, dass sie und ihre Begleiterin sich nicht wohl fühlten. Sie hatten sich offenbar den Magen verdorben. Sie hatten sich deshalb Medikamente besorgen und sich wieder ins Bett legen wollen.

Obduktion soll Todesursache klären

Und genau das scheinen die jungen Frauen auch getan zu haben, obwohl der Hostelmanager ihnen offenbar noch empfahl, sich ärztliche Hilfe zu suchen, wie die „Daily Mail“ weiter berichtet.

Der Polizeichef der Provinz teilte laut regionalen Medien mit, dass die Frauen wohl an einer Überdosis an Medikamenten gestorben seien. Zeugen hätten berichtet, dass die beiden Frauen an Durchfall, Erbrechen und Kopfschmerzen gelitten haben. Eine Obduktion soll nun die genauen Todesumstände klären.

Natalie und Abbey hatten sich im vergangenen Jahr auf Bali kennengelernt und wollten nun zusammen die Welt erkunden. Erst vergangene Woche war die Britin auf ihre Reise aufgebrochen, wie die Mutter der Zeitung mitteilte. Kurz vor ihrem Tod postete Natalie noch ein Foto auf Instagram.

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Die Leitung des Hostels zeigte sich geschockt von dem Vorfall. „Wir sind alle tief erschüttert und unser Beileid gilt den Familien und Freunden dieser beiden sehr, sehr netten Frauen. Sie schienen enge Freunde zu sein, die zusammen reisten“, teilte der Manager der „Daily Mail“ mit. (jei)