Bedrohte Tiere im Porträt: Der Fotograf Tim Flach macht in seinem neuen Bildband „In Gefahr“ auf gefährdete Tierarten aufmerksam.

Seine Existenz ist bedroht: Der Philippinenadler lebt (noch) auf den philippinischen Inseln Leyte, Luzon, Mindanao und Samar. Der britische Fotograf Tim Flach hat rund um den Globus Tiere aufgenommen, die auf der Rote Liste der International Union for Conversation of nature (IUCN) geführt werden. Wir zeigen beeindruckende Aufnahmen.
Seine Existenz ist bedroht: Der Philippinenadler lebt (noch) auf den philippinischen Inseln Leyte, Luzon, Mindanao und Samar. Der britische Fotograf Tim Flach hat rund um den Globus Tiere aufgenommen, die auf der Rote Liste der International Union for Conversation of nature (IUCN) geführt werden. Wir zeigen beeindruckende Aufnahmen. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Auch der Lemur-Laubfrosch ist vom Aussterben bedroht. In den letzten Jahren sind die Bestände deutlich geschrumpft, hauptsächlich aufgrund der Chytridiomykose (Pilzerkrankung bei Amphibien) und der Entwaldung. Die Population in Costa Rica (Zentralamerika) ist so gut wie verschwunden; es gibt nur noch zwei oder drei Vorkommen im Hochland.
Auch der Lemur-Laubfrosch ist vom Aussterben bedroht. In den letzten Jahren sind die Bestände deutlich geschrumpft, hauptsächlich aufgrund der Chytridiomykose (Pilzerkrankung bei Amphibien) und der Entwaldung. Die Population in Costa Rica (Zentralamerika) ist so gut wie verschwunden; es gibt nur noch zwei oder drei Vorkommen im Hochland. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Bei diesen zwei Schimpansen handelt es sich um Ruma und Vali. Mutter und Sohn leben in Myrtle Beach, South Carolina. Ihr eigentlicher Lebensraum liegt in den letzten Feuchtwäldern West- und Zentralafrikas, in denen heute vielleicht noch 300.000 wilde Schimpansen existieren.
Bei diesen zwei Schimpansen handelt es sich um Ruma und Vali. Mutter und Sohn leben in Myrtle Beach, South Carolina. Ihr eigentlicher Lebensraum liegt in den letzten Feuchtwäldern West- und Zentralafrikas, in denen heute vielleicht noch 300.000 wilde Schimpansen existieren. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Wunderschön und unbegreiflich: Der Kleine Soldatenara – eine Papageinart – kämpft ums Überleben. Einem Bericht der Naturschutzorganisation Defenders of Wildlife aus dem Jahr 2007 zufolge werden jedes Jahr ca. 78.500 Vögel allein für den Tierhandel gefangen, von denen vermutlich drei Viertel auf dem Transport verenden.
Wunderschön und unbegreiflich: Der Kleine Soldatenara – eine Papageinart – kämpft ums Überleben. Einem Bericht der Naturschutzorganisation Defenders of Wildlife aus dem Jahr 2007 zufolge werden jedes Jahr ca. 78.500 Vögel allein für den Tierhandel gefangen, von denen vermutlich drei Viertel auf dem Transport verenden. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Stark gefährdet ist auch der Nasenaffe. Die Primatenart durchstreift üblicherweise ein großes Revier, doch ihr Verbreitungsgebiet Borneo wird zunehmend fragmentiert. Der Regenwald muss Palmöl-Plantagen weichen. In Gefangenschaft lassen sich die Nasenaffen nicht gut halten; wenn man die Art bewahren will, muss man ihren Lebensraum schützen.
Stark gefährdet ist auch der Nasenaffe. Die Primatenart durchstreift üblicherweise ein großes Revier, doch ihr Verbreitungsgebiet Borneo wird zunehmend fragmentiert. Der Regenwald muss Palmöl-Plantagen weichen. In Gefangenschaft lassen sich die Nasenaffen nicht gut halten; wenn man die Art bewahren will, muss man ihren Lebensraum schützen. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Das Nördliche Breitmaulnashorn ist vom Aussterben bedroht. Das Horn des Nashorns wird auf dem Schwarzmarkt teurer gehandelt als Gold. Von dieser Art leben heute nur noch drei miteinander verwandte Exemplare in Gefangenschaft. Diese Unterart wird wohl für immer verschwinden.
Das Nördliche Breitmaulnashorn ist vom Aussterben bedroht. Das Horn des Nashorns wird auf dem Schwarzmarkt teurer gehandelt als Gold. Von dieser Art leben heute nur noch drei miteinander verwandte Exemplare in Gefangenschaft. Diese Unterart wird wohl für immer verschwinden. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Vom Aussterben bedroht: Der Gangesgavial ist der einzige heute noch lebende Vertreter der Gattung Gavialis innerhalb der Krokodile. Auf dem Foto ist Makara zu sehen. Er schlüpfte im Juni 2016 in Florida und ist damit der erste Gangesgavial, der je außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebiets gezüchtet wurde. Früher fand man dieses Krokodil mit der typischen schmalen Schnauze vom Indus in Pakistan nach Osten bis zum Irrawaddy in Myanmar (Burma) sowie in allen großen Flüssen Indiens.
Vom Aussterben bedroht: Der Gangesgavial ist der einzige heute noch lebende Vertreter der Gattung Gavialis innerhalb der Krokodile. Auf dem Foto ist Makara zu sehen. Er schlüpfte im Juni 2016 in Florida und ist damit der erste Gangesgavial, der je außerhalb des natürlichen Verbreitungsgebiets gezüchtet wurde. Früher fand man dieses Krokodil mit der typischen schmalen Schnauze vom Indus in Pakistan nach Osten bis zum Irrawaddy in Myanmar (Burma) sowie in allen großen Flüssen Indiens. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Auch die Madagassische Schnabelbrustschildkröten sind vom Aussterben bedroht. Der Durrell Wildlife Conservation Trust (DWCT) bemüht sich darum, sie zu retten. Als Schmuggler begannen, die gezüchteten Tiere zu stehlen, bot sich als einzige Lösung an, die Panzer zu markieren. Diese „Gravierungen“ sind schmerzlos für die Tiere, denn der Panzer besteht aus einer dicken Keratinschicht.
Auch die Madagassische Schnabelbrustschildkröten sind vom Aussterben bedroht. Der Durrell Wildlife Conservation Trust (DWCT) bemüht sich darum, sie zu retten. Als Schmuggler begannen, die gezüchteten Tiere zu stehlen, bot sich als einzige Lösung an, die Panzer zu markieren. Diese „Gravierungen“ sind schmerzlos für die Tiere, denn der Panzer besteht aus einer dicken Keratinschicht. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Dieses Foto zeigt einen Froschlaich des Gelbaugenlaubfrosches. Status: „Stark gefährdet“. Der Gelbaugenlaubfrosch ist ein naher Verwandter des Rotaugenlaubfroschs und eine von mehreren neotropischen Arten, die ihre Eier in der Regenzeit in der Vegetation über geeigneten Tümpeln ablegt. Das Verbreitungsgebiet ist Costa Rica.
Dieses Foto zeigt einen Froschlaich des Gelbaugenlaubfrosches. Status: „Stark gefährdet“. Der Gelbaugenlaubfrosch ist ein naher Verwandter des Rotaugenlaubfroschs und eine von mehreren neotropischen Arten, die ihre Eier in der Regenzeit in der Vegetation über geeigneten Tümpeln ablegt. Das Verbreitungsgebiet ist Costa Rica. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Die Goldstumpfnase ist ebenfalls stark gefährdet. In den Bergwäldern West- und Zentralchinas, in denen bis zu 6 Monate im Jahr Schnee liegen kann, überleben die Goldstumpfnasen mit einer Kost aus Koniferennadeln und Flechten. Heute ist die Art, die von der Regierung als Wahrzeichen der Region angesehen wird, gesetzlich geschützt.
Die Goldstumpfnase ist ebenfalls stark gefährdet. In den Bergwäldern West- und Zentralchinas, in denen bis zu 6 Monate im Jahr Schnee liegen kann, überleben die Goldstumpfnasen mit einer Kost aus Koniferennadeln und Flechten. Heute ist die Art, die von der Regierung als Wahrzeichen der Region angesehen wird, gesetzlich geschützt. © Knesebeck Verlag | Tim Flach
Mit seinen emotionalen Porträts möchte Tim Flach unsere Aufmerksamkeit wecken und uns klar machen, was auf dem Spiel steht. Sein Bildband „In Gefahr“ erscheint ab 12. Oktober im : <a href=„Knesebeck Verlag“ (www.knesebeck-verlag.de). " title="Mit seinen emotionalen Porträts möchte Tim Flach unsere Aufmerksamkeit wecken und uns klar machen, was auf dem Spiel steht. Sein Bildband „In Gefahr“ erscheint ab 12. Oktober im : „Knesebeck Verlag“ (www.knesebeck-verlag.de). " loading="lazy" />
Mit seinen emotionalen Porträts möchte Tim Flach unsere Aufmerksamkeit wecken und uns klar machen, was auf dem Spiel steht. Sein Bildband „In Gefahr“ erscheint ab 12. Oktober im : „Knesebeck Verlag“ (www.knesebeck-verlag.de). © Knesebeck Verlag | Tim Flach