Home Aus aller Welt Schweres Erdbeben erschüttert Italien Naturkatastrophe Erdbeben erschüttert italienische Insel 22.08.2017, 11:14 Uhr • Lesezeit: 1 Minute Ein Erdbeben hat die Urlaubsinsel Ischia erschüttert. Menschen sind bei der Katastrophe ums Leben gekommen, andere wurden verletzt. Ein Erdbeben hat die italienische Urlaubsinsel Ischia erschüttert. Der Erdstoß der Stärke 4,0 hat die Insel vor Neapel am Montagabend getroffen. Menschen sind ums Leben gekommen und wurden verletzt. © REUTERS | CIRO DE LUCA Der Erdstoß traf die Mittelmeerinsel vor Neapel um 21 Uhr. © REUTERS | CIRO DE LUCA Besonders betroffen waren die Orte Casamicciola und Lacco Ameno. © dpa | Serenella Mattera Menschen verließen ihre Häuser. Bewohner erzählten, sie würden die Nacht im Freien verbringen. Für sie wurde im Ort ein Fußballstadion geöffnet. © dpa | Serenella Mattera Touristen und Bewohner seien in Panik nach draußen gelaufen, berichteten italienische Medien. Ein Krankenhaus auf der Insel wurde evakuiert. © REUTERS | CIRO DE LUCA „Es hat alles angefangen zu wackeln, alles ist heruntergefallen (...). Häuser sind eingestürzt. Es gibt Vermisste, ein Chaos“, erzählte eine Augenzeugin laut Nachrichtenagentur Ansa. „Es ist das Schlimmste, was mir je passiert ist.“ © REUTERS | CIRO DE LUCA Viele Gebäude sind eingestürzt und beschädigt worden. © REUTERS | CIRO DE LUCA Die Insel vulkanischen Ursprungs ist vor allem im Sommer sehr beliebt bei Urlaubern. Bundeskanzlerin Angela Merkel macht dort regelmäßig Osterurlaub. © REUTERS | STRINGER Die Insel liegt in der Nähe der Phlegräischen Felder, die zu den weltweit wenigen Dutzend sogenannten Supervulkanen zählen. Im Jahr 1883 kamen bei einem Beben auf Ischia rund 2300 Menschen ums Leben. © REUTERS | STRINGER Menschen verließen im Hafen von Pozzuoli bei Neapel (Italien) ein Schiff, mit dem sie von der Insel Ischia gekommen sind. © dpa | Cesare Abate Italien wird immer wieder von teils verheerenden Erdbeben heimgesucht. Vor fast genau einem Jahr, am 24. August 2016, erschütterte ein schweres Beben die mittelitalienische Region um die Stadt Amatrice. 299 Menschen starben. © dpa | Cesare Abate REUTERS