Home Aus aller Welt Dirty Harry: Das ist Harald Schmidt TV-Legende Dirty Harry: Das ist Harald Schmidt 18.08.2017, 08:23 Uhr • Lesezeit: 1 Minute “MAZ ab!“ , „Pssst...“ oder die nach ihm benannte Late-Night-Show: Harald Schmidt ist seit Jahrzehnten Kult. Bilder aus seinem TV-Leben. 1988 im Regieraum beim Sender Freies Berlin: Harald Schmidt macht erste Fernseherfahrungen mit der Sendung „MAZ ab!“, die im Ersten ausgestrahlt wurde. Schmidt ist seit Jahrzehnten Kult und aus der Fernsehlandschaft nicht wegzudenken. Wir zeigen Fotos aus seinem Leben. © SFB | WDR/SFB Harald Schmidt wurde am 18. August 1957 in Neu-Ulm geboren. Nach dem Abitur und Zivildienst machte er eine Ausbildung zum Schauspieler an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Stuttgart. Schon als Kind liebte er die Schauspielerei. Seine Auftritte beschränkten sich zu dieser Zeit noch auf Parodien des Pfarrers seiner katholischen Heimatgemeinde. „Der Saal johlte. Ich wusste einfach, ich kann Leute zum Lachen bringen. Die Ironie und das Spotten war bei uns der Familienton.“ © imago | Horst Rudel Von 1984 bis 1989 stand er Kabarettist am Düsseldorfer Kom(m)ödchen auf der Bühne. © imago/teutopress | imago stock&people In den 90ern moderierte Schmidt die Spielshow „Pssst ...“ – eine Rateshow nach dem Vorbild der Show „Was bin ich?“ mit Robert Lemke. Diese Aufnahme zeigt Schmidt mit seinem prominenten Gast Ron Williams. © imago stock&people | imago stock&people Unvergessen: Die Satire- und Comedy-Sendung „Schmidteinander“ mit dem Kabarettisten Herbert Feuerstein. © dpa | Hermann Wöstmann Der 20 Jahre ältere Feuerstein über seinen Kollegen: „Schmidt ist kein Mensch.“ © Wolfgang van Eick / Keystone | KEYSTONE „Verstehen Sie Spaß?“: Von 1992 bis Mai 1995 übernahm er die Nachfolge von Paola und Kurt Felix. © imago stock&people | imago stock&people Rampensau Schmidt bei “Wetten, daß...?“ mit Moderator Thomas Gottschalk im März 1998. © imago/teutopress | imago stock&people Mit Model Heidi Klum ging es für den fünffachen Vater in Plastik über den Catwalk. © REUTERS | REUTERS / Michael Urban Gut 15 Jahre lang, nachdem die „Harald Schmidt Show“ im Dezember 1995 bei Sat.1 auf Sendung gegangen war, war er als „Late Night“-Talker eine Instanz. © imago stock&people | imago stock&people 2004 wechselt Schmidt mit der Late-Night-Show in die ARD, später wieder zu Sat.1 und zu Sky. © imago/teutopress | imago stock&people Busengrapscher: Die britische Popsängerin Samantha Fox zu Gast bei Schmidt. © imago/Horst Galuschka | imago stock Schmidt mit angeklebten Koteletten und Tütchen. © imago stock&people | imago stock 2014 endet die Show. © REUTERS | REUTERS / Wolfgang Rattay Immer wieder tritt er auch im Theater auf. Hier zu sehen in der Rolle des Polonius in „Hamlet“ im Schauspielhaus in Stuttgart 2008. © REUTERS | REUTERS / ALEX GRIMM 2003 wählt die Theaterzeitschrift „Theater heute“ ihn zum Nachwuchsschauspieler des Jahres. © REUTERS | REUTERS / ALEX GRIMM Mit Anke Engelke teilte er sich vor der Kamera im Helmut Dietl-Streifen „Vom Suchen und Finden der Liebe“ das Bett. © imago/United Archives | imago stock&people Seit Neujahr 2008 spielt „Dirty Harry“ den Kreuzfahrtdirektor Oskar Schifferle im „Das Traumschiff“. © dpa | Angelika Warmuth Seine Rolle des Kriminaloberrats Gernot Schöllhammer im neuen Schwarzwald-„Tatort“- Team mit Eva Löbau und Hans-Jochen Wagner sagte Schmidt überraschenderweise im Februar ab. Den Part der Vorgesetzten übernimmt die Schauspielerin Steffi Kühnert. © SWR | Alexander Kluge Fernseh-Legende Schmidt, der noch 2016 behauptete, er besäße gar kein Smartphone, ist mittlerweile im digitalen Zeitalter angekommen: als Kolumnist für die digitale Abendzeitung „Spiegel Daily“. Seit Mitte Mai produziert er mehrfach wöchentlich ein zwei bis fünf Minuten langes Handy-Video. „Eine sensationelle Form für mich: keine Redaktion, kein Team, Handy, zack, ab nach Hamburg.“ © Getty Images Entertainment/Getty Images | Getty Images SFB