Home Aus aller Welt Das wurde aus den „Dirty Dancing“-Stars Kultfilm Das wurde aus den „Dirty Dancing“-Stars 17.08.2017, 15:56 Uhr • Lesezeit: 1 Minute „Dirty Dancing“ ist der wohl bekannteste Tanzfilm aller Zeiten. Doch nicht alle Schauspieler konnten später an den Erfolg anknüpfen. Diese Szene aus „Dirty Dancing“ ist bis heute unvergessen: Francis „Baby“ Houseman (Jennifer Grey) wirft sich in die Arme von Johnny Castle (Patrick Swayze). Der Film machte die beiden Hauptdarsteller zu Stars. Doch der Ruhm hielt nicht für beide an. © imago/United Archives | imago stock&people Eine Liebe, die nicht sein sollte: Baby kommt aus gutem Hause, will studieren, die Welt verändern. Johnny hingegen soll Anstreicher werden, im Sommer verdient er sein Geld als Tanzlehrer in einem Resort in den Catskills Bergen nördlich von New York. Dort lernt er Baby kennen. © imago stock&people | imago stock&people Er zeigt ihr, dass es nicht nur den zahmen Foxtrott gibt, sondern „Wildes“, wie der neu in Mode gekommene Mambo: Erotik, Körperkontakt, Schweiß – im Amerika Anfang der 60er ist es „dirty dancing“, schmutziges Tanzen. Baby ist geschockt, kann aber nicht widerstehen. © RTL II | RTL II Baby hält zu Johnny, auch als dieser des Diebstahls bezichtigt und aus dem Hotel entlassen wird. © imago/United Archives | imago stock&people Bei den Proben für den Abschlusstanz fällt es Baby schwer, ernst zu bleiben. © imago/Cinema Publishers Collection | imago Trotz seiner Entlassung besteht Johnny darauf, den letzten Tanz der Saison zu tanzen. Bevor er Baby mit auf die Bühne nimmt, fällt der später oft zitierte Satz: „Mein Baby gehört zu mir.“ © imago stock&people | imago stock&people „Dirty Dancing“ traf 1987 einen Nerv bei den Zuschauern. So ging es für die Darsteller anschließend weiter. © imago/United Archives | imago stock&people Jennifer Grey blieb der ganz große Erfolg verwehrt. Grund dafür war eine Nasenoperation Anfang der 90er. Ihr verändertes Äußeres kam bei Regisseuren und Produzenten nicht gut an. © imago/APress | imago stock&people Einen der wenigen Auftritte in einem Kinofilm hatte Grey 2000 in „Bounce – Eine Chance für die Liebe“ an der Seite von Ben Affleck. Seit 2014 spielt sie die Hauptrolle in der Fernsehserie „Red Oaks“. © imago stock&people | imago stock&people Dass sie noch immer außerordentlich tanzen kann, bewies Grey 2010 bei ihrer Teilnahme in der US-Show „Dancing with the Stars“, die sie mit Tanzpartner Derek Hough (Foto) als Sieger beendete. Grey ist seit 2001 mit dem Drehbuchautoren Clark Gregg verheiratet und hat mit ihm eine 16-jährige Tochter. © imago/ZUMA Press | imago stock&people Patrick Swayze gelang 1991 ein weiterer Kinohit mit dem Surferkrimi „Gefährliche Brandung“. Er verkörperte den Gegenspieler von Keanu Reeves (hinten). © imago/United Archives | imago stock&people Für seine Rolle in „Ghost – Nachricht von Sam“ (1990) erhielt er eine Golden-Globe-Nominierung als Bester Schauspieler. © imago/Cinema Publishers Collection | imago Das gelang ihm 1995 erneut. Diesmal für seinen Auftritt als Dragqueen in „To Wong Foo, thanks for Everything, Julie Newmar“. © imago/Cinema Publishers Collection | imago 2008 wurde bekannt, dass Swayze an Bauchspeicheldrüsenkrebs erkrankt war. Er starb am 14. September 2009 im Alter von 57 Jahren. Er hinterließ seine Frau Lisa Niemi, mit der er seit 1975 verheiratet war. © obs | RTL II Kelly Bishop und Jerry Orbach spielten in „Dirty Dancing“ Babys Eltern, Marjorie und Jake Houseman. © imago/ZUMA Press | imago stock&people Bishop brachte es später vor allem durch ihre Rolle in der US-Erfolgsserie „Gilmore Girls“ zu großer Bekanntheit. Von 2000 bis 2007 spielte sie die Emily Gilmore und war auch Teil der Netflix-Fortsetzung aus dem Jahr 2016. © imago/Cinema Publishers Collection | imago Bishops Film-Ehemann Jerry Orbach feierte seinen größten Kinoerfolg nach „Dirty Dancing“ 1992 in „Universal Soldier“ vom deutschen Regisseur Roland Emmerich. Außerdem sprach er den Kerzenhalter „Lumière“ in „Die Schöne und das Biest“ und spielte Detective Lennie Briscoe in der US-Serie „Law & Order“. Orbach starb am 28. Dezember 2004 an Prostatakrebs. © imago/Cinema Publishers Collection | imago Ohne die verpfuschte Abtreibung der Tanzlehrerin Penny Johnson hätte Baby in „Dirty Dancing“ keinen großen Auftritt hinlegen können. Dargestellt wurde Penny von Tänzerin und Schauspielerin Cynthia Rhodes. © imago stock&people | imago stock&people Rhodes wirkte nach „Dirty Dancing“ nur noch in einem Film mit („Curse of the Crystal Eye“). Von 1989 bis 1990 trat sie als Sängerin der US-New-Wave-Band Animotion auf. 1989 heiratete sie den Sänger und Songwriter Richard Marx, mit dem sie drei Söhne bekam. Rhodes gab ihre Karriere auf, um sich um ihre Familie zu kümmern. 2014 ließen sich Rhodes und Marx scheiden. © imago/ZUMA Press | imago stock&people imago/United Archives